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Tirol: Deutscher stürzt bei Neujahrswanderung in den Tod


Bei der Neujahrswanderung
Deutscher stürzt in Tirol in den Tod

Von t-online, mtt

02.01.2024Lesedauer: 1 Min.
Rettungshubschrauber-Einsatz in Tirol (Archivbild): Am Montag konnten die Helfer nichts mehr für den Verunglückten tun.Vergrößern des BildesRettungshubschrauber-Einsatz in Tirol (Archivbild): Die Helfer konnten nichts mehr für den Verunglückten tun. (Quelle: kristen-images.com/imago-images-bilder)
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Seine Freunde sahen zu, konnten ihm aber nicht helfen: Bei schwierigen Bedingungen am Berg ist ein Mann aus Oberbayern in den Alpen abgestürzt.

Ein 54 Jahre alter Wanderer aus Deutschland ist am Neujahrstag in Österreich ums Leben gekommen. Der Mann war mit einer fünfköpfigen Gruppe in Tirol unterwegs, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.

Er wollte mit seinen Begleitern demnach am Montag in Pertisau am Achensee vom Zwölferkopf in Richtung des 1.991 Meter hohen Bärenkopfes wandern. Der Schwierigkeitsgrad der Route wird vom Tourismusverband Achensee als "mittel" angegeben – empfohlen werden Wanderungen allerdings von Juni bis Oktober.

Schnee und Glätte zwingen Gruppe zur Umkehr

Aktuell war die Wandersituation laut Polizei offenbar schwieriger. Aufgrund der Schneelage und der glatten Bodenbeschaffenheit habe sich die Gruppe gegen 14 Uhr entschieden, umzudrehen und auf der Bärenbadalm Zuflucht zu suchen, teilten die Beamten mit.

Doch auf dem Weg dorthin rutschte der 54-Jährige aus Oberbayern plötzlich aus. Er stürzte den Beamten zufolge zunächst über den Weg, dann über steiles, felsdurchsetztes Gelände etwa zehn Meter in eine Rinne ab. Anschließend rutschte er noch 20 weitere Meter über einen eingefrorenen Lawinenkegel.

Helikopter holt Wanderer vom Berg

Bei seinem Sturz zog sich der Mann so schwere Verletzungen zu, dass er laut österreichischen Medien wohl sofort tot war. Retter hätten nichts mehr für den Bayer tun können, hieß es.

Der an den Unglücksort beorderte Notarzthubschrauber flog die vier unverletzten Begleiter des Verunglückten ins Tal. Die Leiche des 54-Jährigen konnte aufgrund der einsetzenden Dunkelheit am Neujahrstag nicht mehr geborgen werden. Sie wurde erst am Dienstag vom Berg heruntergeholt.

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