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Schweden: Großbrand in Freizeitpark Liseberg – Mann vermisst


16 Verletzte in Schweden
Mann nach Großbrand in Freizeitpark vermisst

Von afp, dpa, ams, lw

Aktualisiert am 13.02.2024Lesedauer: 2 Min.
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Feuer in Göteborg: Der Rauch zieht über die ganze Stadt. (Quelle: t-online)
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In einem schwedischen Freizeitpark war am Montag ein Feuer ausgebrochen. Einsatzkräfte suchen noch immer nach einer Person.

Nach einem Brand in einem im Bau befindlichen Wasserpark in Schweden wird ein Mann vermisst. Es werde weiterhin nach ihm gesucht, teilte die Göteborger Polizei mit.

Sie meldete am Montagabend außerdem eine gestiegene Verletztenzahl: Insgesamt 16 Personen hätten nach dem Vorfall im Freizeitpark Liseberg wegen leichter Verletzungen behandelt werden müssen, keine davon befinde sich noch im Krankenhaus. Hinzu kämen weitere sechs Menschen, die vor Ort behandelt worden seien, ohne dass sie ins Krankenhaus gemusst hätten. Zuvor hatte die Polizei von zwölf Leichtverletzten gesprochen.

Planmäßige Eröffnung im Sommer

Das Feuer war am Montagvormittag in dem neuen, noch nicht eröffneten Wasserpark "Oceana" ausgebrochen, der planmäßig im Sommer eröffnet werden sollte. Nach Angaben des Rettungsdienstes nahm der Brand seinen Anfang in einer Wasserrutsche, später stand das gesamte Gebäude auf dem Gelände des großen Göteborger Vergnügungsparks Liseberg in Flammen.

Der Bau trug umfassende Schäden davon und stürzte teilweise ein, wie die Rettungskräfte der zweitgrößten Stadt Schwedens am Dienstagvormittag mitteilten. Einige Teile, wie etwa Personalräume und Cafés, konnten demnach gerettet werden. Es loderten zwar weiterhin vereinzelte Brände, man habe die Flammen aber unter Kontrolle.

Ursache unklar

Die Brandursache blieb am Dienstag weiter unklar. Ein Vertreter des Rettungsdienstes sprach im schwedischen Rundfunk davon, dass entzündliche Brandgase Feuer gefangen hätten und es daraufhin zu einer Art Explosion gekommen sei.

Eine Zeugin berichtete t-online, dass es gegen 10.05 Uhr mit dem Feuer losgegangen sei. "Plötzlich wurde der Himmel kohlschwarz." Um 11.15 Uhr hätten Anwohner eine SMS vom Rettungsdienst bekommen. Sie sollten sich nach innen begeben und Fenster und Ventilation abdichten. Außerdem seien die Straßen gesperrt gewesen.

Verwendete Quellen
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