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Mexiko: Polizei nimmt mutmaßlichen Serienmörder fest – Schädel in Wohnung


Bis zu 20 Morde
Mexikanischer Jeffrey Dahmer? Polizei macht grausamen Fund

Von t-online, wan

21.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Ein Absperrband der Polizei an einem Tatort in Mexiko (Symbolbild): Ein Mann soll seine Frau getötet und Teile von ihr gegessen haben.Vergrößern des BildesEin Absperrband der Polizei an einem Tatort in Mexiko (Symbolbild): Ein Mann soll bis zu 20 Frauen getötet und ihre Leichen in Säure aufgelöst haben. (Quelle: Jair Cabrera Torres/dpa/Symbolbild./dpa)
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Er soll eine 17-Jährige erstochen haben, wurde aber geschnappt. Bei der Durchsuchung der Wohnung des mexikanischen Verdächtigen findet die Polizei Leichenteile.

Ein pharmazeutischer Chemiker aus Mexiko steht im Verdacht, mehrere Menschen ermordet und ihre Leichen entsorgt zu haben. Der 39-Jährige wurde am Dienstag festgenommen, nachdem er eine 17-Jährige aus der Nachbarschaft ermordet und ihre Mutter mit Messerstichen schwer verletzt haben soll. Nach mexikanischen Medienberichten war dies aber keine Einzeltat: Die Behörden in Mexiko-Stadt schauen sich jetzt 20 Todesfälle genauer an, hinter denen Miguel C. stecken soll.

Bei seiner vermutlich letzten Tat war der Mann von Überwachungskameras gefilmt worden, als er das Haus seines Opfers betrat. Er soll die 17-Jährige zunächst vergewaltigt und dann erstochen haben. Als die Mutter nach Hause kam, sah sie ihn nach einem Bericht des britischen "Daily Mirror" aus dem Zimmer des Mädchens kommen. Der Täter habe sie mit einem Messer angegriffen, als sie ihn aufhalten wollte, hieß es weiter. Nachbarn hätten ihn bei der Flucht aufgehalten, geschlagen und dann festgehalten, bis die Polizei eintraf.

Mehrere Schädel in Wohnung gefunden

Nach Angaben der mexikanischen Onlinenachrichtenseite "Publimetro" hätten Beamte bei der Durchsuchung der Wohnung des Verdächtigen grausame Entdeckungen gemacht. So seien mehrere Schädel gefunden worden. Er soll seinen Opfern die Arme und Beine abgeschnitten und dann versucht haben, die Leichenteile in Säure oder anderen Chemikalien aufzulösen. Nach Angaben der Zeitung habe er mit einer Stoppuhr gemessen, wie lange es dauerte, bis sich die ¨Überreste aufgelöst hatten".

Einige Medien bezeichneten ihn bereits als mexikanischen Jeffrey Dahmer. Dieser, ein amerikanischer Staatsbürger, hatte in den 1980er und 1990er Jahren 17 Männer getötet und zerstückelt.

Der jetzt in Mexiko-Stadt gefasste Serienmörder war in einem örtlichen Krankenhaus beschäftigt. Auf Facebook posierte er mit einem weißen Laborkittel, veröffentlichte aber auch Fotos von seinen Reisen.

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