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Wirbelstürme: "Fanapi" und "Igor" wüten auf dem Festland


Wirbelstürme
"Fanapi" und "Igor" wüten auf dem Festland

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 1 Min.
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Erdrutsche und Überschwemmungen haben im Süden Chinas mindestens 54 Menschen das Leben gekostet. Mehr als 30 Menschen würden noch vermisst, berichteten staatliche Medien. Der Taifun "Fanapi" hatte die Region am Dienstag mit heftigem Regen überzogen.

Am stärksten traf es die Provinz Guangdong. Dort seien in einigen Gegenden die höchsten Regenmengen der vergangenen 100 Jahre gefallen, hieß es. Mehr als 1,1 Millionen Menschen waren von dem betroffen, rund 89.000 mussten in Sicherheit gebracht werden.

Schäden gehen in die Millionen

Neuesten Angaben zufolge wurden in der Region fast 3700 Häuser zerstört und mehr als 7000 beschädigt. Die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua bezifferte die wirtschaftlichen Schäden unter anderem wegen überschwemmter Äcker auf 315 Millionen Dollar, das entspricht etwa 236 Millionen Euro.

"Fanapi" hatte zuvor in Taiwan gewütet, auch dort waren mehrere Menschen ums Leben gekommen.

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"Igor" erreicht Kanada

In Neufundland im Osten Kanadas richtete der Hurrikan "Igor" Schäden in Millionenhöhe an. In 14 Ortschaften wurde der Notstand ausgerufen, 27 Gemeinden waren wegen überschwemmter und beschädigter Straßen von der Außenwelt abgeschnitten, sagte der Regierungschef der Provinz, Danny Williams. Viele Häuser standen vollständig unter Wasser, in zehntausenden Haushalten fiel der Strom aus, wie ein Energieversorger mitteilte.

In einigen Regionen fielen nach Angaben von Meteorologen mehr als 200 Millimeter Regen. "Igor" hatte am Dienstag Windgeschwindigkeiten von fast 140 Kilometern pro Stunde. Sein Zentrum lag am Abend rund 330 Kilometer ost-nordöstlich der Ortschaft Gander und bewegte sich in Richtung Nordosten, wie das Hurrikan-Zentrum mitteilte.

Quelle: AP, dpa

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