t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePanorama

Unwetterwarnung: Unwetterzentrale warnt vor Hagel und Starkregen


Hagel, Sturm, Starkregen
Experten warnen vor Hitze und Unwettern

Von wetter-info
Aktualisiert am 21.05.2014Lesedauer: 2 Min.
Gewitterwolken über Hannover - am Donnerstag erwarten die Experten Unruhe beim WetterVergrößern des BildesGewitterwolken über Hannover - am Donnerstag erwarten die Experten Unruhe beim Wetter (Quelle: dpa)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Explosive Mischung über Deutschland: "Am Donnerstag erreicht der Zustrom heißer Luft seinen Höhepunkt", sagte Fabian Ruhnau von Meteogroup im Gespräch mit wetter.info. Gleichzeitig taumelt die Kaltfront eines Tiefs in den Westen. Treffen beide Luftmassen aufeinander, drohen sehr kräftige Gewitter - mit großem Hagel, orkanartigen Böen und Starkregen. Am Wochenende kehrt kurzzeitig Ruhe ein - doch schon zu Beginn der neuen Woche kracht es wieder gewaltig.

"Es kommt mächtig Bewegung in die schwül-heiße Gewitterluft", prophezeit Ruhnau. Derzeit liegt Deutschland noch an der Ostflanke von Tief "Zeynep", das Luft aus Nordafrika nach Mitteleuropa schaufelt. Am Donnerstag aber erreicht uns aber seine Kaltfront.

Schon am Morgen werden die Wolken im Westen immer dichter, von Rheinland-Pfalz bis zur Nordsee ist die Sonne nur noch selten zu sehen. Einzelne Schauer kündigen den Wetterumschwung an, bevor es anfängt aus tiefschwarzen Wolken zu Schütten, Blitze am Himmel zucken und der Wind immer stärker wird.

Gefahr von Unwetterschäden

Am Nachmittag drohen schwere Gewitter in der gesamten Westhälfte. "Es wir nicht jeden heftig treffen", sagte Ruhnau, "aber jeder sollte darauf vorbereitet sein". Die schlimmsten Unwetter - mit großen Hagelkörnern von zwei Zentimetern Durchmesser und mehr, lokalen Überschwemmungen durch sintflutartige Regenfälle und Sturmschäden - all das erwarten die Experten der Unwetterzentrale in einem breiten Streifen von Schleswig-Holstein über das östliche Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen, weiter nach Hessen und die Pfalz bis nach Baden-Württemberg. "Dort muss man mit Unwetterschäden rechnen", warnte Ruhnau.

In den Gewittern gehen auch die Temperaturen zurück, allerdings nur ein bisschen, auf etwa 25 Grad. Da die Luft gleichzeitig sehr schwül wird, kann von einer großen Erleichterung bei der Hitze keine Rede sein.

Hitzewarnungen für Ostdeutschland

Die macht am Donnerstag aber vor allem der Osthälfte zu schaffen: Vor der Gewitterfront knallt die Sonne den ganzen Tag in die Atmosphäre und die Werte steigen verbreitet auf über 30 Grad. Es gelten entsprechende Hitzewarnungen der Unwetterzentrale. Gebietsweise klettert das Quecksilber auf bis zu 33 Grad.

Nach einer unruhigen ersten Nachthälfte wird es im Westen ab Mitternacht wieder etwas ruhiger. Dafür geht es dann am Freitag in Schleswig-Holstein und im Osten ruppig zu, mit den schon bekannten Unwetterzutaten. Vor der Front droht weiter große Hitze.

Im Westen dominiert ein recht freundlicher Wechsel aus Sonne und Wolken und nur vereinzelten Schauern. Am Nachmittag ist es sogar weitgehend trocken bei angenehmen 21 bis 24 Grad.

So ähnlich präsentiert sich das Wochenendwetter dann auch im ganzen Land, für viele ganz trocken - und nur selten mit Schauern oder kurzen Gewittern. Letztere bevorzugt über den Mittelgebirgen und an den Alpen.

Zu Wochenbeginn ist aber wieder Schluss mit der trügerischen Ruhe: Bei Temperaturen um 25 Grad in sehr feuchter Luft flackern die Gewitter erneut auf. "Da wird es gebietsweise noch mal heftiger zugehen", warnte Ruhnau. Für einen genaueren Wetterfahrplan ist es aber noch zu früh.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website