Kurve zu niedrig geflogen? Deutscher Segelpilot stirbt bei Absturz in Südfrankreich
Ein deutscher Hobbypilot ist mit seinem Segelflugzeug in Südfrankreich abgestürzt und ums Leben gekommen. Das teilten die örtliche Feuerwehr und Polizei mit.
Demnach war das Opfer alleine an Bord des Zweisitzers und vermutlich ein Tourist.
Nach Aufprall sofort tot
Der Verunglückte war vom Flugplatz in Puimoisson nahe der Verdonschlucht gestartet, hieß es weiter. Seine Freunde hätten noch gesehen, wie er eine zu niedrige Kurve flog, und ihn dann aus den Augen verloren. Beim Aufprall auf den Boden in eineinhalb Kilometer Entfernung sei der Mann unbekannten Alters dann sofort tot gewesen.
Weiteres Unglück in Niedersachsen
In Niedersachsen ist beim Absturz mit seinem Segelflugzeug ebenfalls der Pilot ums Leben gekommen. Wie die Polizei mitteilte, brach der einsitzige Flieger laut Zeugen beim Start am Samstag in einer Höhe von etwa 45 Metern nach links aus. Dann prallte das Flugzeug auf den Boden. Trotz sofort eingeleiteter Rettungsversuche auf dem Segelfluggelände in Northeim bei Göttingen sei der Pilot ums Leben gekommen.
Die Polizei bezeichnete den 64-jährigen als erfahrenen Piloten. Der Mann aus den Niederlanden sei mit einer Gruppe von Segelfliegern für mehrere Tage in Northeim zu Gast gewesen. Die Niederländer hätten ihre eigenen Segelflugzeuge mitgebracht. Sachverständige der Braunschweiger Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung nahmen Ermittlungen auf.