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Unwetterzentrale warnt: Heute drohen örtlich Starkregen und Sturmböen


Die Unwetterzentrale warnt
Heute drohen örtlich Starkregen und Sturmböen

Von wetter-info
Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 3 Min.
Kräftiger Dauerregen kann die Urlaubsstimmung vermiesenVergrößern des BildesKräftiger Dauerregen kann die Urlaubsstimmung vermiesen (Quelle: dpa)
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Mit Dauerregen und Sturm mischt ein Randtief heute beim Wetter mit: "Verena" zieht vom Atlantik über Frankreich hinweg nach Süddeutschland", sagt Stefan Laps von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info. Von Südwesten her gehen dann teils sehr kräftige Regenfälle nieder. Für das Bergland in Süddeutschland sind über 700 Meter bereits Sturmwarnungen aktiv. Vereinzelt sind auch in tiefen Lagen Sturmböen möglich. An der Nordsee herrscht höchste Alarmstufe für Starkregen. ()

Im südlichen Baden-Württemberg sind dann "Sturmböen vom Flachland bis ganz oben möglich", so Laps. Ab dem Abend ist dann auch das südliche Bayern betroffen. Hier sind es dann aber eher die höheren Lagen.

Unwetterzentrale befürchtet große Regenmengen

Außerdem ist Starkregen heute eine akute Gefahr. Neue Regenfälle breiten sich von der Schweiz und Österreich her über das südliche Baden-Württemberg und Bayern aus. Da können örtlich 20 bis 30, eventuell sogar 40 Liter pro Quadratmeter im Laufe des Tages zusammenkommen.

Vom Saarland über das mittlere Rheinland-Pfalz sind vom Vormittag bis zum Abend 20 bis 30 Liter pro Quadratmeter möglich. "Da gibt es wirklich sehr verbreitet Dauerregen", warnt Laps.

Am Nachmittag und Abend breitet sich der Regen dann weiterer nach Hessen und Thüringen aus. "Hier können dann Regenmengen von zehn bis 20 Liter pro Quadratmeter runter kommen - allerdings eher örtlich", so der Meteorologe.

"Als kleine Gemeinheit kommen dann heute am südlichen Nordrhein-Westfalen und im nördlichen Rheinland-Pfalz noch Gewitter und starke Schauer hinzu", sagt er weiter. Im weiteren Verlauf setzt dann kräftiger Dauerregen ein, der "punktuell 20 bis 40 Liter pro Quadratmeter bringen kann".

Nordsee-Urlauber haben das Nachsehen

Sehr viel Regen fällt außerdem - zum Leidwesen der Urlauber - im Nordwesten Schleswig-Holsteins, an der Nordsee und hier vor allem in Nordfriesland. Das "ungewöhnlich sonnige Wetter der letzten Wochen" hat das Wasser so sehr erwärmt, dass sich hier "zahlreiche kräftige Regenschauer und Gewitter" bilden, erklärt die Unwetterzentrale. Sie ziehen "mit südwestlicher Strömung besonders nach Nordfriesland".

In den letzten 24 Stunden sind hier bereits 40 bis 60 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen, sagt Laps. Und bis zum Abend könnten insgesamt 80 bis 100 zusammenkommen.

Weitgehend trocken bleibt es am Nachmittag zwischen Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Selten Schauer gibt es vom Emsland bis ins Münsterland und zum nördlichen Niederrhein.

Fallende Temperaturen und Schauer

Während im Osten die Höchstwerte bei 23 bis 25 Grad liegen, werden sonst 20 bis 22, im Regen nur 17 bis 19 Grad erreicht.

In der Nacht zum Donnerstag ziehen die kräftigen Regenfälle dann über den Osten hinweg. Zum Morgen klingen sie aber bereits ab. Auch an der Nordseeküste kann es noch mehrere Schauer geben, vereinzelt sind auch Gewitter möglich.

Rest der Woche "wenig sommerlich"

Am Donnerstag ist "Verena" dann zwar wieder abgezogen, aber "in Sachen Sommer ist trotzdem die ganze Woche nicht viel zu holen", so Laps. Neben sonnigen Abschnitten sind immer auch einige Regenschauer und kurze Gewitter möglich, besonders in der gesamten Westhälfte sowie in der Landesmitte. In Bayern und im Osten regnet es seltener und die Sonne hat häufiger Chancen. Je nach Sonne werden 17 bis 22, im Osten auch rund 23 Grad erreicht.

Zum Freitag hin "knicken die Temperaturen dann noch mal ein", sagt Laps. In der Südwesthälfte sind nur noch kühle 16 bis 19 Grad drin. Im Nordosten 20 bis 23 Grad.

Eine durchgreifende Wetterbesserung ist nicht in Sicht: "Es bleibt erst mal bei der für August viel zu kühlen Witterung", prophezeit der Meteorologe.

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