Mann in Malmöer Klinik eingeliefert Schweden meldet möglichen Ebola-Verdachtsfall
Die schwedischen Behörden haben einen möglichen Ebola-Fall gemeldet. Ein Mann sei am Freitag mit den für die Krankheit typischen Symptomen in ein Krankenhaus in Malmö gebracht worden, sagte der Sprecher der Provinz Schonen im Süden Schwedens. Der Patient habe sich zuvor in einem von der Epidemie betroffenen afrikanischen Land aufgehalten. Das Ergebnis der Untersuchungen solle am Samstag vorliegen.
Bereits im August hatte es im nördlichen EU-Staat einen Ebola-Verdachtsfall gegeben. Bei einem Mann aus Sierra Leone wurde nach der Untersuchung allerdings Entwarnung gegeben.
Seit dem Ausbruch der Epidemie in Westafrika sind nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) inzwischen mehr als 2400 Menschen an dem Virus gestorben. Knapp 4800 Menschen haben sich mit Ebola infiziert.
Am schwersten betroffen sind die Länder Sierra Leone, Liberia und Guinea.