Sturm, Gewitter und Überflutungen Schwere Unwetter suchen Italien heim
An vielen Orten Italiens erlebten Einheimische und Touristen derzeit eine böse Überraschung: Sturm, Gewitter und Überflutungen haben in den letzten Tagen Menschenleben gekostet und ein Bild der Verwüstung hinterlassen. Es gibt auch für den Sonntag lokale Unwetterwarnungen.
In der Nähe von Bari in der süditalienischen Region Apulien wurden etwa 14 Menschen verletzt, als ein Blitz in ihren Unterschlupf einschlug. Eine Frau liege im Koma, hieß es. In Rimini trieb ein Sandsturm Touristen am Strand in die Flucht. In Bologna stürzten bei starkem Wind und Regen Bäume um.
In Rom und Florenz ergossen sich bei einem Gewitter Wassermassen auf die Straßen, der Pegelstand des Tiber ist stark angestiegen. Zentrale Plätze in Venedig stehen unter Wasser.
Menschen müssen evakuiert werden
Schwere Regenfälle haben in den letzten Tagen auch in der süditalienischen Region Kalabrien heftige Sturzfluten produziert. In der Stadt Rossano rissen die Wassermassen dutzende Autos bis an die Küstenlinie mit sich. Die Behörden mussten dort 40 Menschen evakuieren, viele weitere waren in ihren Häusern eingeschlossen.