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Wetter: Unwetter erreichen am Sonntag ihren Höhepunkt


Wieder Überschwemmungen möglich
Am Sonntag erreichen die Unwetter ihren Höhepunkt

wetter-info, rev

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
In Wiesbaden hatte ein schweres Unwetter bereits am Freitag die Straßen überschwemmt und viele Keller volllaufen lassen.Vergrößern des BildesIn Wiesbaden hatte ein schweres Unwetter bereits am Freitag die Straßen überschwemmt und viele Keller volllaufen lassen. (Quelle: dpa)
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Schon seit Freitag ziehen Unwetter durch das Land. Doch das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht. Gewitter, Starkregen, Hagel - am Sonntag könne es ganz Deutschland erwischen, sagt Richard Löwenherz von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.

Vom Westen her schaufelt Tief "Elvira" weiter schwülwarme Luft nach Deutschland. Der Unwetterhöhepunkt ist am Sonntag: "Abgesehen vom Nordsee-Umfeld sind die Gewitteraktivitäten dann überall hoch", sagt Löwenherz. Nordrhein-Westfalen und Hessen liegen im Zentrum des Tiefdruckgebiets. Dort könne es deshalb besonders heftig werden, doch ganz Deutschland solle sich auf Starkregen und Hagelschlag einstellen.

Mit 20 bis 40 Litern Niederschlag pro Quadratmeter muss man dem Wetter-Experten zufolge rechnen, "lokal könnt es aber auch mehr werden". Auch vorübergehende Überschwemmungen - wie es sie schon am Freitag zum Beispiel in Wiesbaden gab - seien möglich.

Tornados unwahrscheinlich

Die Tornado-Gefahr, von der einige Medien berichteten, schätzt Löwenherz angesichts der derzeitigen Windverhältnisse dagegen eher gering ein. Zwar seien vereinzelte Sturmböen nicht auszuschließen, "das wird jedoch weniger ein Thema".

Für eine genaue Unwetterprognose rät der Meteorologe, sich immer wieder aktuell über Warnungen zu informieren und dieKarte der Unwetterzentraleim Auge zu behalten. "Es gibt eine Vorwarnung für das ganze Land. Die einzelnen Unwetter lassen sich aber oft erst zwei Stunden im Voraus bestimmen."

Abkühlung sorgt für Wetterberuhigung

Ab der nächsten Woche gibt es dann in diesem Maße nur im Norden und Nordosten sowie in der Mitte des Landes schwerere Schauer und Gewitter. Während die Luft dort schwülwarm bleibt, kühlen die anderen Regionen des Landes ab. Die Folge ist laut Löwenherz leicht wechselhaftes, teils recht freundliches Wetter bei etwa 20 Grad.

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