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Eurojackpot kurz und knapp erklärt


Gut getippt
Eurojackpot kurz und knapp erklärt

Aktualisiert am 23.03.2017Lesedauer: 2 Min.
Fünf Zahlen aus 50 und zwei Eurozahlen muss der Spieler beim Eurojackpot ankreuzen.Vergrößern des BildesFünf Zahlen aus 50 und zwei Eurozahlen muss der Spieler beim Eurojackpot ankreuzen. (Quelle: dpa-bilder)
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Der Eurojackpot wurde im März 2012 gestartet und ist damit eine noch sehr junge Lotterie. Der Jackpot ist immer mit mindestens zehn Millionen Euro gefüllt, und die Gewinnchancen sind besser als beim klassischen Lotto 6 aus 49. Hier kurz und knapp die wichtigsten Fakten.

Wo kann man den Eurojackpot spielen?

Der Eurojackpot wird derzeit in 17 EU-Ländern gespielt. Dadurch, dass also deutlich mehr Menschen in den Lotto-Topf einzahlen als bei einer nationalen Lotterie, klettert der Jackpot auch viel schneller auf Rekordniveaus als beispielsweise bei der deutschen Lotterie 6 aus 49.

Hat die große Anzahl der Spieler auch Nachteile?

Ja, denn durch die deutlich höhere Anzahl der Spieler steigt auch die Zahl der Konkurrenten oder aber die Zahl derer, die sich einen Gewinn eventuell teilen müssen. So kann trotz einer hohen Gewinnsumme für alle, die richtig getippt haben, nur ein kleinerer Betrag dabei heraus kommen.

Wie groß war der bisher dickste Gewinn bei Eurojackpot?

Der bisher höchste Jackpot betrug satte 90 Millionen Euro. Diese Rekordsumme wurde bisher zweimal erspielt. Am 15. Mai 2015 von einem Eurojackpot-Teilnehmer aus Tschechien und am 14. Oktober 2016 von einem Mitspieler aus Deutschland.

Wie sind die Gewinnchancen?

Rein mathematisch sind die Gewinnchancen beim Eurojackpot höher als im normalen Lotto 6 aus 49. Dort werden, wie der Name sagt 6 aus 49 Zahlen gezogen. Damit errechnet sich eine Chance von 1 zu 139 Millionen (Exakt: 1 zu 139.838.160) für den Hauptgewinn. Da beim Eurojackpot nur fünf Zahlen gezogen werden, liegen die Chancen bei 1 zu 95 Millionen (Exakt: 1 zu 95.344.200) und damit besser. Die Berechnungen schließen die Zusatzzahlen jeweils ein.

Wie wird getippt?

Bei der Ziehung, die jeden Freitag um 21 Uhr in der finnischen Hauptstadt Helsinki stattfindet, werden fünf Zahlen aus einer Reihe von 1 bis 50 gezogen. Entsprechend kann der Spieler auch fünf Zahlen tippen. Zusätzlich muss er auf dem Spielschein noch zwei "Eurozahlen" zwischen 1 und 10 ankreuzen, die ebenfalls gezogen werden. Wer mindestens zwei Zahlen aus der Reihe der 50 Zahlen und eine der Eurozahlen trifft, gewinnt in der Gewinnklasse 12, der niedrigsten Gewinnklasse.

Was kostet ein Spieleinsatz?

Der Spieleinsatz kostet pro Tippfeld zwei Euro. Außerdem kommt eine einmalige Bearbeitungsgebühr pro Schein dazu. Wer spielen will, braucht nicht unbedingt den Papierschein in der Lotto-Annahmestelle abzugeben. Es kann auch online auf den Seiten der Lotteriegesellschaften der Bundesländer oder beim Lottoservice von t-online.de gespielt werden.

Wann ist der Annahmeschluss?

Der Annahmeschluss für einen Spielschein ist immer freitags und zwar um 19 Uhr für die Abgabe der Spielscheine auf Papier. ACHTUNG: Wer online tippt, muss bereits um 18:45 seinen Tipp abgegeben haben!

Welche Gewinnklassen gibt es?

Die verschiedenen Gewinnklassen ergeben sich aus der Ziehung beider Zahlenreihen. Wer also fünf plus zwei Richtige hat, fährt den Hauptgewinn ein. Wenn keiner diesen Volltreffer landet, steigt der Eurojackpot für die jeweils nächste Ziehung an.

Gewinnklasse Richtige Zahlen + Richtige Eurozahlen
1 5 + 2
2 5 + 1
3 5 + 0
4 4 + 2
5 4 + 1
6 4 + 0
7 3 + 2
8 2 + 2
9 3 + 1
10 3 + 0
11 1 + 2
12 2 + 1
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