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Wetter: Unwetterwarnung für Deutschland - Unwetter bringen viel Regen


Gewitter, Starkregen und Überflutungen
"Wen es trifft, den trifft es ordentlich"

Von wetter-info
Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
"Wenn dunkle Gewitterwolken aufziehen, nichts wie ab nach Hause", rät der Meteorologe.Vergrößern des Bildes"Wenn dunkle Gewitterwolken aufziehen, nichts wie ab nach Hause", rät der Meteorologe. (Quelle: dpa)
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Die Gewitter lassen noch lange nicht locker. Auch am Wochenende drohen erneut fast deutschlandweit Starkregen, Hagel und Sturmböen, warnt Jörg Riemann von MeteoGroup gegenüber wetter.info. Lokal kann das Ganze unwetterartig ausfallen und zu Überflutungen führen.

"Das Tief 'Xaveria' bleibt relativ statisch über uns stehen, wen es trifft, den trifft es ordentlich", sagt der Meteorologe. Örtlich können deshalb innerhalb weniger Stunden mehr als 50 Liter pro Quadratmeter runterkommen - so viel wie sonst in einem ganzen Monat. Deshalb sind auch Überflutungen von Flüssen und vollgelaufene Keller zu erwarten. Es empfiehlt sich, die aktuellen Warnungen der Unwetterzentrale zu verfolgen und "den Himmel im Blick zu behalten". "Wenn dunkle Wolken aufziehen, heißt es, so schnell wie möglich weg vom Badesee und ab nach Hause", so Riemann.

Außen vor sind die nächsten Tage aber die Ostsee, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern sowie Teile Schleswig-Holsteins. Die Urlauber dort dürfen sich über trockenes und freundliches Wetter freuen.

Gewitterluft parkt über Deutschland

Am Samstag dehnt sich die "unwetterfreie Zone im Nordosten etwas aus", verspricht der Meteorologe. Östlich von Weser und Werra, also von Thüringen über das östliche Niedersachsen, Schleswig-Holstein bis nach Mecklenburg-Vorpommern, herrscht trockenes und freundliches Wetter. Auch an der Nordsee und im Südosten Bayerns kann es richtig nett werden. In der Nordosthälfte wird es 25 bis 31 Grad warm.

In allen anderen Gebieten besteht hingegen erneut die Gefahr von Gewittern. Mitunter ist auch länger anhaltender und gewittriger Regen möglich bei Höchstwerten von 20 bis 27 Grad. Der Schwerpunkt liegt dann von Schwaben, dem Allgäu, Franken, über Hessen bis ins südliche Emsland. Ganz im Westen kann es nach Durchzug der Front auch wieder aufheitern.

"Interessant ist zu erwähnen, dass auch im Mittelmeerraum, etwa auf Sardinien, Korsika, aber später auch in Italien, Schauer und Gewitter unterwegs sind", sagt Riemann. Das sei für diese Jahreszeit absolut untypisch.

Leider verharrt die Gewitterluft auch am Sonntag noch über Deutschland. In der Mitte und im Süden sind deutlich mehr Wolken unterwegs. Hier muss man in der schwülen Luft mit weiteren Gewittern, Regengüssen und Unwettergefahr rechnen. Es werden maximal 22 bis 27 Grad erreicht. In der Nordhälfte hingegen gibt es einen freundlichen Wechsel aus viel Sonnenschein und lockeren Wolken. Es bleibt weitgehend trocken bei Höchstwerten von 24 bis 31 Grad.

Gewitter auch in der neuen Woche

Am Montag nimmt die Gewitterneigung voraussichtlich auch im Norden etwas zu. Der Schwerpunkt verbleibt jedoch in der Südhälfte, hier besteht weiterhin Unwettergefahr durch Starkregen. Die Höchstwerte liegen je nach Sonnenanteil bei 23 bis 31 Grad.

Erst ab Mittwoch strömt kühlere Atlantikluft heran und verdrängt die Gewitterluft. "Dann geht es wohl bis in den August hinein unbeständig weiter", sagt Riemann. Ein stabiles Hoch ist weit und breit nicht in Sicht.

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