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Wetter: Tödliche Erdrutsche in China


Taifun "Megi"
Tödliche Erdrutsche in China

Von dpa
Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Nach Taifun "Megi": In der südostchinesischen Stadt Fuzhou steht das Wasser.Vergrößern des BildesNach Taifun "Megi": In der südostchinesischen Stadt Fuzhou steht das Wasser. (Quelle: dpa-bilder)
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Ein Taifun wütet derzeit in Asien. Am Dienstag hatte "Megi" auf Taiwan eine Spur der Verwüstung hinterlassen, fünf Menschen starben. Jetzt traf er auf China: Im Osten des Landes kam es zu tödlichen Erdrutschen.

Die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete, der Erdrutsch habe nach starken Regenfällen in einem Ort in der ostchinesischen Provinz Zhejiang Dutzende Häuser zerstört und unter sich begraben. Mehr als 30 Menschen werden noch vermisst, zwei Frauen konnten lebend gerettet werden.

Wie chinesische Staatsmedien berichteten, kam in der benachbarten Provinz Fujian mindestens ein Mensch ums Leben, als "Megi" mit heftigen Regenfällen die chinesische Küste erreichte.

Der Mann ist demnach in der Stadt Quanzhou von Trümmern eines Hauses erschlagen worden, das nach einem anderen Erdrutsch eingestürzt war. Das Staatsfernsehen zeigte Bilder von Menschen, die knietief durch überschwemmte Straßen wateten. Rettungskräfte brachten gestrandete Menschen mit Schlauchboten in Sicherheit. Das Wetteramt in Quanzhou warnte in Bergregionen vor weiteren gefährlichen Erdrutschen.

Wie groß die Zahl der Opfer tatsächlich ist, lässt sich nur schwer überprüfen. Chinas Staatsmedien hatten bei Unwettern in diesem Sommer wiederholt zunächst nur von wenigen Toten berichtet, die Zahl dann aber später, als die Aufmerksamkeit nicht mehr so groß war, nach oben korrigiert. Insgesamt sind bei Unwettern in diesem Jahr durch Überschwemmungen und Erdrutsche bereits Hunderte Menschen ums Leben gekommen.

"Megi" war der dritte Taifun, der die Region innerhalb von zwei Wochen traf. Am Dienstag hatte er in Taiwan gewütet, wo fünf Menschen ums Leben kamen. Hunderte wurden verletzt, wie die taiwanesische Nachrichtenagentur CNA berichtete. Viele Schulen und Büros blieben dort geschlossen. Mehr als 8000 Menschen mussten bei Evakuierungen vor "Megi" in Sicherheit gebracht werden. In drei Millionen Haushalten fiel zunächst der Strom aus.

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