Güterzug rammt Bus: Vier Tote und viele Verletzte in den USA

Beim Zusammenstoß eines Güterzuges mit einem Bus im US-Bundesstaat Mississippi sind mindestens vier Menschen ums Leben gekommen und 40 verletzt worden. Das teilten die Behörden mit.

Drei Menschen starben demnach am Unfallort, ein weiterer im Krankenhaus. Acht Verletzte seien in kritischem Zustand.

Der Bus mit 48 Fahrgästen war auf den Schienen zum stehen gekommen. Der Fahrer hatte es offenbar nicht mehr geschafft den Motor rechtzeitig zu starten, bevor ein Güterzug das Fahrzeug erfasste. Der Zug soll den Bus laut Behördenangaben noch 100 Meter vor sich hergeschoben haben.

Ein Augenzeuge sagte der Zeitung "Sun Herald", der Bus aus Austin in Texas sei wenige Minuten vor dem Eintreffen des Zuges auf den Schienen stehen geblieben. Mehrere Menschen hätten das Fahrzeug verlassen, während der Fahrer versucht habe, es wieder zum Laufen zu bringen.

Der Polizeichef sprach von einer "schlimmen Tragödie". Der Polizei habe sich ein chaotisches Bild dargestellt, die Situation sei aber schnell unter Kontrolle gebracht worden. Rettungskräfte zogen Insassen aus den Fenstern ins Freie, Verletzte wurden mit dem Hubschrauber in Krankenhäuser gebracht.