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Vor der japanischen Küste sind erneut vier Leichen entdeckt worden. Indizien deuten darauf hin, dass es sich bei den Toten um Männer aus Nordkorea handelt.
Eine der Leichen trieb im Meer in der Nähe eines Fischereihafens der nördlichen Provinz Yamagata, zwei weitere wurden wenige hundert Meter entfernt am Strand gefunden. Eine skelettierte Leiche wurde zusammen mit Planken eines Holzbootes in der Provinz Akita entdeckt.
Abzeichen auf der Kleidung der Toten deuteten daraufhin, dass es sich um Nordkoreaner handelt, hieß es. In jüngerer Zeit waren wiederholt Boote, die offenbar aus Nordkorea stammen, an Japans Küste getrieben worden, teilweise mit Toten an Bord. Aus dem isolierten Nordkorea gibt es immer wieder Berichte über Hungersnöte.
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