Berlin (dpa) - Schneegestöber und überfrierende Nässe haben im Süden und Westen Deutschlands zu zahlreichen Verkehrsunfällen geführt. Auch aus dem Osten wurden am frühen Morgen erste Unfälle gemeldet.
Im Bereich der Polizei Dortmund gab es am Freitagabend 33 wetterbedingte Unfälle, bei denen ein Mensch verletzt wurde, wie ein Sprecher sagte. Besonders betroffen waren in Nordrhein-Westfalen die A1 und A45 rund um das Kreuz Westhofen. Autos rutschten von der Fahrbahn, standen quer und behinderten den Verkehr. Es kam zu Staus.
In Hamm krachte ein 47-Jähriger nach starkem Schneefall mit seinem Wagen gegen einen Baum. Der verletzte Mann wurde ins Krankenhaus gebracht.
Auch in Baden-Württemberg verzeichnete die Polizei etliche Unfälle bei Glätte. Nahe Ettlingen krachten ein Rettungswagen und ein Auto auf schneeglatter Straße frontal zusammen. "Es gab mehrere Verletzte", sagte ein Sprecher. Im Rhein-Neckar-Kreis rutschten in der Nacht zum Samstag mehrere Autos von der Fahrbahn und landeten im Straßengraben. Es blieb bei Blechschäden.