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Auf dem Rhein in Duisburg: Schiff rammt Brückenpfeiler – Dutzende Verletzte


Auf dem Rhein in Duisburg
Hotelschiff rammt Brückenpfeiler – Dutzende Verletzte

Von dpa, dru

Aktualisiert am 27.12.2017Lesedauer: 2 Min.
Schiffsunfall auf dem Rhein: Der Bug des Hotelschiffs wurde beim Aufprall gegen den Brückenpfeiler stark beschädigt.Vergrößern des BildesSchiffsunfall auf dem Rhein: Der Bug des Hotelschiffs wurde beim Aufprall gegen den Brückenpfeiler stark beschädigt. (Quelle: Marcel Kusch/dpa)
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Ein Hotelschiff ist auf dem Rhein bei Duisburg mit einem Brückenpfeiler kollidiert. Fast 30 Menschen wurden verletzt. Die Autobahn A42 war bis zum Vormittag gesperrt.

Bei der Kollision eines Passagierschiffs mit einem Autobahn-Brückenpfeiler auf dem Rhein bei Duisburg sind fast 30 Menschen verletzt worden. Am Mittwochmorgen zählte die Polizei insgesamt 27 Verletzte. Vier schwerer Verletzte hätten die Krankenhäuser am Mittwochmorgen bereits wieder verlassen können.

Die 129 Menschen an Bord des Hotelschiffs "Swiss Crystal" stammten nach dpa-Informationen mehrheitlich aus Benelux-Staaten. Demnach war das Schiff in Richtung Niederlande unterwegs. Eine Sprecherin der Schweizer Reederei Scylla, unter deren Flagge das Schiff fuhr, konnte am frühen Mittwochmorgen nichts zu dem Unfall sagen. Auch zur Route des Schiffs machte die Reederei zunächst keine Angaben.

Das Schiff wurde bei dem Aufprall am Bug beschädigt. Ein zweites Passagierschiff kam der havarierten "Swiss Crystal" zu Hilfe und nahm die 26 Besatzungsmitglieder und 103 Passagiere an Bord. Der Unfall sei angesichts der vielen Menschen an Bord vergleichsweise glimpflich ausgegangen, sagte ein Polizeisprecher in Duisburg.

An der Unglücksstelle waren in der Nacht mehrere Feuerwehrschiffe im Einsatz. Notärzte behandelten Passagiere. Die Wasserschutzpolizei übernahm die Ermittlungen.

Die A42 wurde wegen des Unfalls zwischen Kamp-Lintfort und Duisburg-Nord zunächst gesperrt. Am Vormittag gaben die Behörden die Strecke wieder frei. "Die Überprüfung der Statiker hat ergeben, dass die Brücke nicht länger gesperrt werden muss", sagte eine Sprecherin des Landesbaubetriebes Straßen.NRW. Bis zum Mittag sollte der Verkehr wieder frei laufen.

Der Reiseveranstalter stellte laut Feuerwehr Duisburg etwa eine Stunde nach der Havarie ein Ersatzschiff. "Die Betroffenen hatten die Möglichkeit, die Reise mit dem Ersatzschiff fortzusetzen." Daneben habe der Veranstalter die Passagiere auf Wunsch in Hotels unterbringen lassen oder einen Transport an den jeweiligen Wohnort organisiert.

Quelle:
dpa

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