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Alpen: Zwei deutsche Wintersportler tödlich verunglückt


Lawinengefahr in den Alpen
Zwei deutsche Wintersportler tödlich verunglückt

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 22.01.2018Lesedauer: 2 Min.
Die Alpen in Oberbayern: Bei Lawinenabgängen in der Region wurden in diesem Jahr bereits mehrere Menschen verletzt. (Symbolbild)Vergrößern des BildesDie Alpen in Oberbayern: Bei Lawinenabgängen in der Region wurden in diesem Jahr bereits mehrere Menschen verletzt. (Symbolbild) (Quelle: Karl-Josef Hildenbrand/Symbolbild/dpa-bilder)
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In den Alpen ist die Lawinengefahr zurzeit extrem hoch. In Bayern starb am Sonntag ein Skifahrer aus Sachsen. Ein deutscher Snowboarder ist in Österreich ums Leben gekommen.

Nach einem Lawinenabgang in den bayerischen Alpen ist ein 30 Jahre alter Skifahrer aus Sachsen im Krankenhaus gestorben. Der Mann aus Oberwiesenthal hatte am Sonntagvormittag eine Skitour im Geigelsteingebiet unternommen und sich an einer Alm mit einem 57-Jährigen zusammengeschlossen, teilt die Polizei mit. Die Männer beschlossen, über einen steilen Rücken abzufahren.

"Der 57-Jährige fuhr voraus und bemerkte kurze Zeit später, dass er von hinten von einer Lawine erfasst wurde", hieß es weiter. Er schaffte es jedoch, an der Oberfläche zu bleiben und konnte sich selbst befreien. Da er seinen Begleiter nicht mehr sehen konnte, suchte er ihn mit seinem Lawinenverschüttungssuchgerät. Er konnte ihn finden und aus dem Schnee graben. Wegen der Witterung war ein Hubschrauberflug anfangs nicht möglich, Rettungskräfte mussten zum Teil mit Pistenraupen zur Unfallstelle gelangen.

39-Jähriger stirbt abseits der Piste

Ein weiterer deutscher Wintersportler ist am Sonntag im österreichischen Skigebiet Hochzillertal tödlich verunglückt. Wie die Polizei erst jetzt mitteilte, stürzte der 39-jährige Snowboarder vermutlich abseits der Piste in einer Mulde kopfüber in den Tiefschnee. Er wurde dann von nachrutschendem Schnee verschüttet. Seine Frau hatte ihn zunächst vermisst gemeldet. Der Leichnam des Mannes wurde dann bei einer Suchaktion gefunden und geborgen.

Bei drei Lawinenabgängen waren in Oberbayern schon am Sonntag mehrere Menschen verletzt worden. Auch in Teilen der Schweiz ist die Lawinengefahr inzwischen extrem hoch. In weiten Teilen wurde die höchste Lawinenwarnstufe ausgerufen. Zermatt ist eingeschneit. Seit dem Lawinenwinter 1999 habe es nichts Vergleichbares gegeben, sagte eine Sprecherin des Schweizer Wetterdienstes. Auch für den Westen Österreichs wird am Montag mit der höchsten Warnstufe gerechnet.

Quelle:
– dpa

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