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Kältewelle in Italien | In Rom herrscht wegen Schnee Ausnahmezustand


Kältewelle in Italien
In Rom herrscht wegen Schnee Ausnahmezustand

Von dpa
Aktualisiert am 26.02.2018Lesedauer: 1 Min.
Schneeballschlacht auf dem Petersplatz in Rom: In der italienischen Hauptstadt herrscht wegen des Wetters zurzeit Ausnahmezustand.Vergrößern des BildesSchneeballschlacht auf dem Petersplatz in Rom: In der italienischen Hauptstadt herrscht wegen des Wetters zurzeit Ausnahmezustand. (Quelle: Alessandro Tarantino/ap-bilder)
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Schnee ist in Rom eine Seltenheit – und wenn es ein paar Zentimeter schneit, herrscht in Italiens Hauptstadt der absolute Ausnahmezustand. Der Verkehr bricht zusammen, Touristenattraktionen bleiben zu. Aber ein paar Priester am Petersplatz haben viel Spaß.

Das Kolosseum in Weiß, Schneeballschlachten auf dem Petersplatz, Schlitten am Circus Maximus: In Rom hat Schnee das öffentliche Leben lahmgelegt. Die italienische Hauptstadt zeigte sich am Montagmorgen mit einer ungewöhnlichen weißen Decke überzogen. Alle Schulen und Kindergärten blieben geschlossen. Auch das Kolosseum, Italiens Top-Attraktion, blieb zu. Die Millionen-Stadt rief ihre Bewohner auf, sich möglichst wenig fortzubewegen. Der Zivilschutz ordnete an, dass das Militär die Straßen räumen solle.

Im Zentrum seien zwischen fünf und zehn Zentimeter Schnee gefallen, teilte der Wetterdienst 3bmeteo mit. Öffentliche Busse und die Metro fuhren nur eingeschränkt. Am Flughafen Fiumicino und am Hauptbahnhof Termini gab es Probleme. Am Mittag bildete sich allerdings schon Schneematsch – in der Nacht sollte es allerdings Minusgrade geben.

Ungewöhnliche Kältewelle in Italien

Die Bürger vertrieben sich die Zeit anderweitig: Vor dem Petersdom warfen Priesteranwärter Schneebälle, Hunde tobten auf einem weißen Circus Maximus, Touristen schossen Selfies vor dem Trevi-Brunnen im Schnee. Hunderttausende Kinder hatten schneefrei. Die Stadt beriet, ob auch am Dienstag Schulen geschlossen bleiben.

Ganz Italien ist derzeit von einer ungewöhnlichen Kältewelle erfasst. In der Apennin-Bergregion, wo auch vom Erdbeben zerstörte Städte wie Amatrice liegen, sollte es nachts bis zu minus 20 Grad kalt werden. Der Zivilschutz kam zu einer Sondersitzung zusammen. Schnee in Norditalien ist nicht ungewöhnlich, im Süden und an den Küsten schneit es dagegen nur selten.

Verwendete Quellen
  • dpa
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