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Auch viele Kitas öffnen nicht | Warnstreiks legen Verkehr in Rhein-Metropolen lahm


Auch viele Kitas öffnen nicht
Warnstreiks legen Verkehr in Rhein-Metropolen lahm

Von dpa
Aktualisiert am 21.03.2018Lesedauer: 2 Min.
Warnstreiks von Verdi legen am Mittwoch den Verkehr in den Metropolen Köln, Düsseldorf und Stuttgart lahm. Am Dienstag war bereits das Ruhrgebiet von den Streiks im öffentlichen Nahverkehr betroffen.Vergrößern des BildesWarnstreiks von Verdi legen am Mittwoch den Verkehr in den Metropolen Köln, Düsseldorf und Stuttgart lahm. Am Dienstag war bereits das Ruhrgebiet von den Streiks im öffentlichen Nahverkehr betroffen. (Quelle: Bodo Schackow/dpa-bilder)
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Gestern das Ruhrgebiet, am Mittwoch die Städte am Rhein. Streiks legen den öffentlichen Nahverkehr in Köln und Düsseldorf lahm. Auch im Osten und Süden wird heute gestreikt.

Im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes haben Warnstreiks bei kommunalen Verkehrsbetrieben erneut den Nahverkehr in vielen deutschen Städten lahmgelegt. So fuhren in Köln und Düsseldorf am Mittwochmorgen viele Straßenbahnen und Busse nicht. Viele Arbeitnehmer wichen auf das Auto oder Taxen aus. Auf den Straßen in Nordrhein-Westfalen staute sich deshalb der Verkehr. Nach einer Übersicht des WDR summierte sich am Morgen die Länge der verzeichneten Staus auf mehr als 200 Kilometer. Bereits am Dienstag lag der Nahverkehr in vielen Städten des Ruhrgebiets lahm.

Mancherorts blieben die Kitas geschlossen. In Leipzig mussten sich Eltern darum kümmern, wer die Betreuung ihrer Kinder übernimmt. Nach Angaben der Stadt sollten 7 Kindertagesstätten und 22 Kinderhorte geschlossen bleiben. Mehr als 40 Einrichtungen seien nur eingeschränkt geöffnet.

Von Warnstreiks betroffen war auch Baden-Württemberg. In Esslingen bei Stuttgart ruhte am Morgen der Nahverkehr, ebenso wie in Heidenheim und Sachsenheim, wie die Gewerkschaft berichtete. In Stuttgart wurden etliche Kitas bestreikt. In Hamburg zählte Verdi zum Auftakt mehrere Hundert Mitarbeiter, die sich an dem Ausstand beteiligten. Betroffen waren Kitas, die Stadtreinigung und der Zoll.

Die Gewerkschaften fordern für die 2,3 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes in Bund und Kommunen sechs Prozent mehr Lohn, mindestens aber 200 Euro pro Monat. Zudem sollen die Ausbildungsvergütungen und Praktikantenentgelte um 100 Euro pro Monat erhöht werden. Die Arbeitgeber lehnen den geforderten Mindestbetrag ab. Eine abschließende Verhandlungsrunde soll am 15. und 16. April stattfinden.

Verwendete Quellen
  • dpa
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