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Opel will mit Abfindungsprogramm Kündigungen vermeiden


Bis zu 275.000 Euro
Opel will mit Abfindungen Kündigungen vermeiden

Von afp
27.03.2018Lesedauer: 1 Min.
Zwei Männer in Sicherheitswesten gehen in Rüsselsheim (Hessen) am Stammwerk von Opel vorbei: Opel legt freiwilliges Abfindungsprogramm für Mitarbeiter auf.Vergrößern des BildesZwei Männer in Sicherheitswesten gehen in Rüsselsheim (Hessen) am Stammwerk von Opel vorbei: Opel legt freiwilliges Abfindungsprogramm für Mitarbeiter auf. (Quelle: Andreas Arnold/dpa-bilder)
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Der Autohersteller Opel hat ein freiwilliges Abfindungsprogramm für seine deutschen Mitarbeiter aufgelegt. Wer sich dafür entscheidet, kann je nach Alter, Betriebszugehörigkeit und Bruttomonatsgehalt bis zu 275.000 Euro erhalten.

Opel-Chef Michael Lohscheller teilte am Dienstag mit, das Unternehmen wolle dadurch wettbewerbsfähiger werden. "Es bleibt der klare Plan des Unternehmens, betriebsbedingte Kündigungen und Werksschließungen zu vermeiden", erklärte der Konzern. Das Abfindungsprogramm sei mit dem Betriebsrat vereinbart worden.

Bis zu 275.000 Euro Abfindung

Im Dezember hatte Opel bereits Programme für Altersteilzeit und Vorruhestand aufgelegt. Teilnehmer dieser Angebote sind nach Informationen der "Wirtschaftswoche" von den Abfindungen ausgeschlossen, ebenso Azubis wie auch die oberste Opel-Führungsriege von etwa 200 Leuten. Ansonsten gilt es aber für alle unbefristet Beschäftigten. Wer sich dafür entscheidet, kann je nach Alter, Betriebszugehörigkeit und Bruttomonatsgehalt bis zu 275.000 Euro erhalten.

Opel beschäftigte mit der britischen Schwestermarke Vauxhall Ende vergangenen Jahres 35.700 Mitarbeiter in Europa, 19.000 davon in Deutschland. Bei dem Verkauf von General Motors an die französische PSA-Gruppe im vergangenen August versprach der neue Eigentümer, die bestehenden Betriebsvereinbarungen einzuhalten. Dazu gehörten ein Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen bis Ende dieses Jahres sowie Investitionen in die Opelwerke bis zum Jahr 2020.

Die Marke Opel schreibt seit Jahren tiefrote Zahlen. Vergangenes Jahr lag der operative Verlust bei 179 Millionen Euro.

Verwendete Quellen
  • AFP
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