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Cristiano Ronaldo: Verhöhnte Büste auf Madeira ersetzt


Kein schiefes Lächeln mehr
Verhöhnte Ronaldo-Büste auf Madeira ersetzt

Von dpa
Aktualisiert am 19.06.2018Lesedauer: 1 Min.
Links die alte Büste, rechts die neue: Christians Ronaldos Management bat um die Entfernung der verhöhnten Figur.Vergrößern des BildesLinks die alte Büste, rechts die neue: Christians Ronaldos Management bat um die Entfernung der verhöhnten Figur. (Quelle: Gtres/Atlantico Press/dpa-bilder)
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Schiefes Lächeln, komische Frisur – die Ronaldo-Büste am madeirischen Flughafen sorgte für viel Spott. Nun wurde sie durch eine neue ersetzt, die dem Fußballstar ähnlicher sehen soll.

Eine vermeintlich misslungene Büste von Weltfußballer Cristiano Ronaldo am Flughafen der portugiesischen Insel Madeira ist jetzt ersetzt worden. Die alte Büste, die Hohn und Spott ausgelöst hatte, sei auf Bitte des Managements des Superstars entfernt worden, wird ein Sprecher der Flughafenverwaltungsbehörde ANA von Medien zitiert. Die neue Büste sei vom Ronaldo-Museum gespendet worden, das von Ronaldos Bruder Hugo Aveiro verwaltet werde, hieß es.

Vergleich mit Chucky-Puppe

Die Büste war im März 2017 anlässlich der feierlichen Umbenennung des Airports von Funchal auf Madeira nach dem auf der Atlantik-Insel geborenen Ronaldo enthüllt worden. Das Bronze-Werk des Künstlers Emanuel Santos hatte sofort viel Kritik ausgelöst, weil es kaum Ähnlichkeit mit dem Fußballer hatte. Die Gesichtszüge wirkten verzogen, ein Auge hing zu tief, der Mund lächelte schief und Ronaldo trug eine seltsame Tolle. Im Netz wurde die Büste unter anderem mit der Hauptfigur des Films "Chucky – Die Mörderpuppe" verglichen.

Die Regionalregierung hatte die Umbenennung des Flughafens trotz heftiger Kritik aus Lissabon entschieden, nachdem Portugal 2016 mit Ronaldo Europameister geworden war. Der 33 Jahre alte Profi nimmt zur Zeit an der Fußball-WM in Russland teil. Nach dem 3:3-Remis mit einem Ronaldo-Dreierpack im Debüt gegen Spanien spielen die Portugiesen in der Vorrunde noch gegen Marokko und den Iran.

Verwendete Quellen
  • dpa
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