t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePanorama

Ungemütliches Wetter in Deutschland: Schnee im Süden, Sturm im Norden


Schnee im Süden, Sturm im Norden
So ungemütlich wird das Wetter in Deutschland

Von Helena Serbent

Aktualisiert am 07.01.2019Lesedauer: 2 Min.
Nachrichten
Wir sind t-online

Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.

Zum journalistischen Leitbild von t-online.
Bayern, Friesenried: Eine Schneefräse vom Winterdienst verfrachtet den Schnee an den Straßen auf einen Lkw.Vergrößern des Bildes
Bayern, Friesenried: Eine Schneefräse vom Winterdienst verfrachtet den Schnee an den Straßen auf einen Lkw. (Quelle: Karl-Josef Hildenbrand/dpa-bilder)

Der Schnee hat Süddeutschland kalt erwischt: Teile Bayerns sind eingeschneit. Aber auch den Norden erwischt es: Niedersachsen wartet auf die Ankunft einer Sturmflut.

Der Wintereinbruch in Süddeutschland setzt den betroffenen Regionen weiter zu. Während Kinder sich über Schulfrei in mehreren Regionen freuen dürften, müssen Berufstätige mit Behinderungen auf den Straßen und beim Bahnverkehr rechnen. Der Norden hingegen bereit sich auf stürmisches Wetter mit Fluten vor.

In den Alpen herrscht vielerorts die zweithöchste Lawinenwarnstufe. Für die nächsten Tage sind weitere heftige Schneefälle angekündigt. Oliver Klein, Wetterexperte der MeteoGroup, sagte t-online.de: "Heute gibt es eine Beruhigung, es wird weniger Schnee fallen." Aber schon morgen ziehe ein Tief von der Nordsee Richtung Harz, Erzgebirge und Alpen, das erneut für Schnee sorgen werde. "Am Mittwoch ist dort mit bis zu 60 Zentimetern Neuschnee zu rechnen."

An der niedersächsischen Nordseeküste muss schon in der Nacht zu Dienstag mit Sturm und steigenden Wasserständen gerechnet werden. Für Dienstag werden die Ankunft einer Sturmflut erwartet, teilte der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) mit. Strände, Vorländer und Hafenflächen können unter Wasser stehen.

Auf den ostfriesischen Inseln und auf dem Festland würden Vorbereitungen für eine Sturmflut getroffen. Wegen der nach wie vor in der Nordsee treibenden Container des Frachters «MSC Zoe» halten die NLWKN-Experten auch Treibgut im Blick. Weitere Anlandungen auf Borkum, Juist und Norderney seien durchaus denkbar.

Mehr Regen, mehr Schnee

Die feuchtkalte Luft, die im Flachland Regen und in den Hochlagen Schnee mit sich bringt, bekommt in den nächsten Tagen immer wieder Nachschub. Im Erzgebirge, dem Oberharz und den Alpen wird es darum wohl über die Woche immer weiter schneien, das Flachland dagegen bliebt vorerst verschont. "Dort, wo schon Schnee liegt, wird es immer mehr davon geben", sagte Experte Klein.


Am heftigsten wird es laut dem Wetterexperten am Dienstag und Mittwoch schneien. Der Norden Deutschlands bleibt aber wohl weiter davon verschont, während der Süden gegen die Schneemassen ankämpfen muss.

Verwendete Quellen
  • MeteoGroup
  • Eigene Recherchen
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website