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Feuer in Brandenburg - Explosionsgefahr: Feuerwehr kann Waldbrände nicht löschen


Feuer in Brandenburg
Explosionsgefahr: Feuerwehr kann Waldbrände nicht löschen

Von dpa
Aktualisiert am 04.06.2019Lesedauer: 1 Min.
Die A10 ist wegen eines Waldbrandes zwischen dem Dreieck Havelland und Falkensee gesperrt.Vergrößern des BildesDie A10 ist wegen eines Waldbrandes zwischen dem Dreieck Havelland und Falkensee gesperrt. (Quelle: Christian Pörschmann./dpa)
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Potsdam (dpa) - Zwei Wälder in Brandenburg brennen weiter, die Feuerwehr hat die Brände nach eigener Einschätzung aber unter Kontrolle. Bei Jüterbog südwestlich von Berlin lodere es auf einer Fläche von 250 Hektar, östlich der Hauptstadt bei Hennickendorf auf etwa 60 Hektar, sagte ein Sprecher.

Zusammen stand damit in Brandenburg etwa die Fläche des Großen Wannsees in Flammen. Rund 50 Feuerwehrleute bewachten die Brände über Nacht. Das Feuer zu löschen ist laut dem Sprecher nicht möglich, da beide Brandorte ehemalige Truppenübungsplätze sind, auf denen Munition liegt, die explodieren kann. "Auf dem Gelände bei Jüterbog wird schon seit Jahrhunderten geschossen, das ist viel zu gefährlich."

Die Feuerwehrleute könnten daher nur bestimmte Flächen betreten und von dort aus löschen und die Ausbreitung der Flammen verhindern. Deshalb sollen die betroffenen Flächen jetzt kontrolliert abbrennen. "Das ist ein ganz normales Vorgehen. Da muss man einfach ein bisschen Geduld haben."

In der Nacht häuften sich in der Regionalleitstelle die Anrufe besorgter Brandenburger und Berliner, die weitere Brände entdeckt haben wollten. Tatsächlich hätten sie aber nur die beiden bereits bekannten Brände gesehen, da die Flammen in der Dunkelheit über weite Strecken zu sehen gewesen seien. Auch in Berlin hatte es am Montag in mehreren Wäldern gebrannt. Das größte Feuer gab es im Grunewald, wo etwa vier Hektar in Flammen standen.

Nahe der Brandstellen in Brandenburg wurde am Montag die höchste Temperatur ganz Deutschlands gemessen. 35,1 Grad waren es in Niedergörsdorf im Landkreis Teltow-Fläming.

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