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Baden trotz gehisster Flagge | Zwei deutsche Schwestern im Meer vor Mallorca ertrunken


Baden trotz gehisster Flagge
Zwei deutsche Schwestern im Meer vor Mallorca ertrunken

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 02.09.2021Lesedauer: 1 Min.
Die Bucht von Cala Mandia bei Tage (Archivbild): Ein Schwimmausflug zweier Frauen endete hier tödlich.Vergrößern des BildesDie Bucht von Cala Mandia bei Tage (Archivbild): Ein Schwimmausflug zweier Frauen endete hier tödlich. (Quelle: Werner Hinz/imago-images-bilder)
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Fatales Ende eines Badeausflugs bei Nacht: Zwei junge Frauen wollten trotz gehisster Warnflagge auf Mallorca im Meer schwimmen. Am Morgen zog die Polizei sie leblos aus dem Wasser.

Sie wollten nachts im Meer schwimmen – doch der Ausflug endete für zwei deutsche Urlauberinnen auf Mallorca tödlich. Die beiden Schwestern, 23 und 25 Jahre alt, wurden in der Nacht zu Donnerstag leblos treibend im Wasser an der Ostküste von Mallorca gefunden. Ein Notruf war gegen 2.30 Uhr bei der Nationalpolizei eingegangen. Über den Fall berichten die "Mallorca-Zeitung" und "Diario de Mallorca".

Die jungen Frauen stammen der Polizei zufolge aus Lemgo bei Bielefeld in Nordrhein-Westfalen. Erst am Mittwoch soll ihre Reisegruppe auf Mallorca angekommen sein und ein Ferienhaus in Cala Mandia bezogen haben. Mit dabei waren außerdem vier Freundinnen. Auch sie gingen in der Nacht schwimmen, erreichten aber das Ufer wieder. Ein junger Deutscher, der ebenfalls in der Nacht dabei war, half der Polizei, die leblosen Frauenkörper aus dem Wasser zu ziehen.

Bei der 25-Jährigen hätten Sanitäter am Strand Wiederbelebungsversuche durchgeführt, die zunächst auch erfolgreich gewesen seien. Die junge Frau sei ins Universitäts-Krankenhaus der Inselhauptstadt Palma gebracht worden, dort sei aber ihr Hirntod festgestellt worden, hieß es.

Die Nationalpolizei hat Ermittlungen eingeleitet. Aufgrund schwieriger Witterung war in Cala Mandia am späten Nachmittag die rote Flagge gehisst worden – und Baden damit verboten.

Verwendete Quellen
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