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Karibik: Kreuzfahrtschiff von Tui rettet Geflüchtete aus Seenot


In der Karibik
Tui-Kreuzfahrtschiff rettet Geflüchtete aus Seenot

Von dpa
25.01.2022Lesedauer: 2 Min.
"Mein Schiff 2": Der Kreuzfahrtdampfer nahm in der Karibik 50 Schiffbrüchige an Bord.Vergrößern des Bildes"Mein Schiff 2": Der Kreuzfahrtdampfer nahm in der Karibik 50 Schiffbrüchige an Bord. (Quelle: localpic/imago-images-bilder)
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Ein Boot mit 50 Menschen ist vor der Dominikanischen Republik in Seenot geraten. Der Kreuzfahrtdampfer "Mein Schiff 2" änderte seinen Kurs und nahm die Geflüchteten an Bord.

Ein Kreuzfahrtschiff von Tui Cruises hat nach Angaben der Reederei vor der Küste der Dominikanischen Republik 50 Geflüchtete aus Seenot gerettet. "Mein Schiff 2" war am Montagabend (Ortszeit) mit nur der Besatzung an Bord in den dominikanischen Hafen La Romana unterwegs.

Von der Brücke aus wurde etwa 35 nautische Meilen (rund 65 Kilometer) vor der Südküste des Karibikstaates ein kleines Boot entdeckt, wie Tui Cruises am Dienstag auf Nachfrage mitteilte.

Gerettete kommen aus Haiti

Das Schiff habe den Kurs geändert und festgestellt, dass sich die 50 Menschen in dem Boot – darunter auch ein Kind – in akuter Seenot befanden. Alle wurden nach Angaben der Reederei sicher an Bord der "Mein Schiff 2" genommen, medizinisch betreut und mit Wasser und Nahrung versorgt.

In Zusammenarbeit mit der Küstenwache der Dominikanischen Republik seien sie in La Romana an Land gebracht worden. Laut Tui Cruises waren die geretteten Geflüchteten aus dem Nachbarland Haiti. Wie es in der Dominikanischen Republik für sie weiterging, war zunächst unklar.

"Neben der Selbstverständlichkeit, dass es ein Gebot der Humanität ist, Hilfe zu leisten, verpflichtet auch das internationale Seerecht dazu, in Seenot geratenen Schiffen Hilfe zu leisten", hieß es von der Hamburger Reederei. "Wir sind dankbar, dass die Besatzung der 'Mein Schiff 2' gestern rechtzeitig vor Ort war und das Leben aller Menschen in dem Boot retten konnte." Zuerst hatte der Sender RTL über den Vorfall berichtet.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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