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Türkei: Schnee sorgt für Chaos


Extremwetter
Schnee sorgt in der Türkei für Chaos

Von dpa
13.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein Mann, der teilweise vom Schnee bedeckt ist, geht in Istanbul spazieren: In der Türkei herrscht derzeit extremes Winterwetter.Vergrößern des BildesEin Mann, der teilweise vom Schnee bedeckt ist, geht in Istanbul spazieren: In der Türkei herrscht derzeit extremes Winterwetter. (Quelle: Emrah Gurel/ap-bilder)
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Die Metropole Istanbul in der Türkei erlebt derzeit ihren kältesten März seit 30 Jahren. Auch viele andere Teile des Landes hat der Schneefall fest im Griff. Autos rutschen, Flieger bleiben am Boden.

Auch am Sonntag mussten wegen der Auswirkungen des starken Schneefalls zahlreiche Flüge in und von der türkischen Metropole Istanbul abgesagt werden. Insgesamt betreffe das 279 Verbindungen der Fluggesellschaft Turkish Airlines, sagte ein Sprecher zur dpa. Auch Pegasus sagte rund 40 Verbindungen ab.

Die Stadt habe den kältesten März der vergangenen 30 Jahre erlebt, so der Istanbuler Bürgermeister Ekrem Imamoglu. Vor allem am Samstag hatte starker Schneefall die Stadt unter einer dichten weißen Decke begraben. Autos rutschten ungebremst steile Straßen hinunter, der öffentliche Nahverkehr brach teilweise zusammen, wie aus Berichten des Staatssenders TRT hervorging.

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Imam wäre beinahe erfroren

Auch viele andere Landesteile wurden von dem starken Schneefall erfasst. Die Zeitung "Cumhuriyet" berichtete etwa von einem Imam, der nach dem Gebet im zentraltürkischen Elazig in einen Schneesturm geriet und nur nicht erfroren sei, weil er Klamotten in seiner Tasche verbrannt und sich an dem Feuer gewärmt habe, bis Rettungskräfte eintrafen.

Am Samstag seien in Istanbul 40 Zentimeter Schnee gefallen, so Imamoglu. Auch am Montag werde es mit Unterbrechungen weiter schneien, das Schlimmste sei aber überstanden.

In Griechenland setzte derweil bereits am Sonntag Tauwetter ein – zuvor hatte es am Samstag vor allem in Mittelgriechenland, aber auch auf der Insel Kreta stark geschneit.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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