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Statistisches Bundesamt: Sterbefälle im März sechs Prozent über dem Durchschnitt


Statistisches Bundesamt
Sterbefälle im März sechs Prozent über dem Durchschnitt

Von dpa
12.04.2022Lesedauer: 1 Min.
Särge stehen im Kühlhaus des städtischen Krematoriums in Erfurt.Vergrößern des BildesSärge stehen im Kühlhaus des städtischen Krematoriums in Erfurt. (Quelle: Bodo Schackow/dpa-zentralbild/dpa./dpa)
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Wiesbaden (dpa) - Im März sind in Deutschland sechs Prozent mehr Menschen gestorben als im Mittel der Jahre 2018 bis 2021 für diesen Monat.

Das geht aus einer Hochrechnung hervor, die das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden veröffentlichte. Demnach wurden im vergangenen Monat bundesweit 92.622 Todesfälle verzeichnet. "Nachdem die Sterbefallzahlen im Februar auf den mittleren Wert der Vorjahre gesunken waren, lagen sie im März damit wieder tendenziell darüber", hieß es. Eine Ursache könnten die weiterhin auftretenden Corona-Todesfälle sein.

Ein Vergleich der Sterbefälle mit der Zahl der beim Robert Koch-Institut gemeldeten Covid-19-Todesfälle ist dem Statistikamt zufolge nur bis einschließlich der elften Kalenderwoche 2022 (14. bis 20. März) möglich. Den Angaben zufolge wurde bislang 1264 Corona-Todesfälle in dieser Woche gemeldet. Die gesamten Sterbefallzahlen lagen in der 11. Kalenderwoche um 1250 Fälle oder 6 Prozent über dem mittleren Wert der vier Vorjahre.

Grippewelle blieb bislang aus

Laut aktuellem Influenza-Wochenbericht des RKI blieb auch in der aktuellen Wintersaison eine Grippewelle bislang aus. In den Zeiten vor der Pandemie waren die Todesfallzahlen im Laufe des März - also mit Abklingen der Grippewellen - für gewöhnlich zurückgegangen. Im März 2022 blieben die Werte dagegen annähernd konstant und lagen damit deutlicher über dem Vergleichswert aus den Vorjahren als noch in den Vorwochen.

Auf Länderebene lassen sich die Sterbefallzahlen erst bis zur 10. Kalenderwoche (7. bis 13. März) abbilden. Am höchsten war die Abweichung in Mecklenburg-Vorpommern (plus 22 Prozent), Bayern (plus 8 Prozent) sowie Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und im Saarland (alle plus 6 Prozent).

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