Indonesien: Mindestens 14 Menschen sterben bei Reisebus-Unfall

Sie kehrten zurück von einem Wochenendausflug: Mindestens 14 Menschen sind ums Leben gekommen, nachdem ein Reisebus gegen ein Reklameschild fuhr. Der Fahrer soll übermüdet gewesen sein.

In Indonesien sind mindestens 14 Menschen bei einem Reisebus-Unfall ums Leben gekommen. Der Bus krachte nach Polizeiangaben in der indonesischen Provinz Ostjava in ein Reklame-Schild und überschlug sich mehrfach. Der Unfall ereignete sich demnach auf einer Mautstraße zwischen Mojokerto und der Hafenmetropole Surabaya, Indonesiens zweitgrößter Stadt.

Die Unfallopfer stammten demnach aus einem nahe Surabaya gelegenen Ort und kehrten gerade von einem Wochenendausflug in das Dieng-Plateau zurück, einer bei Touristen beliebten Hochebene im Zentrum der Insel Java. Laut einem Polizeisprecher soll der Fahrer des verunglückten Busses übermüdet gewesen sein und einen Fahrfehler begangen haben. Er überlebte den Unfall und wird laut Polizei derzeit in einem Krankenhaus behandelt.

In Indonesien sind tödliche Verkehrsunfälle häufig. Zu den Gründen zählen viele überalterte oder schlecht gewartete Fahrzeuge und die weit verbreitete Missachtung von Verkehrsregeln.