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Fulda: Zu lange geraucht – Mann springt auf fahrenden ICE


Polizei stoppt Zug
Zu lange geraucht – Mann springt auf fahrenden ICE

Von dpa, t-online, sje

04.07.2022Lesedauer: 1 Min.
ICE im Bahnhof Fulda: Der Zug wurde nach rund 20 Kilometern gestoppt.Vergrößern des BildesICE im Bahnhof Fulda: Der Zug wurde nach rund 20 Kilometern gestoppt. (Quelle: Rüdiger Wölk/imago-images-bilder)
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Als sich während seiner Raucherpause die Zugtüren schlossen, bekam ein 32-Jähriger Panik. Er sprang auf den ICE auf – zum Entsetzen anderer Reisender.

Weil er nach einer Raucherpause den Wiedereinstieg verpasst hat, ist ein Mann in Fulda auf einen fahrenden ICE gesprungen und kilometerweit mitgefahren. Der 32-Jährige fuhr im Übergangsbereich zwischen zwei Wagen 20 Kilometer weit in Richtung Kassel mit, bevor die Bundespolizei den Zug stoppte.

Der Zug habe dabei eine Geschwindigkeit von rund 160 Kilometern pro Stunde erreicht, teilten die Beamten am Montag mit. Der 32-Jährige blieb bei der lebensgefährlichen Aktion am Samstagabend unverletzt.

Mann fuhr sieben Minuten zwischen den Wagen

Als sich die Türen des Zuges schlossen, sei der Mann offenbar in Panik geraten, so die Polizei. Reisende hatten das waghalsige Manöver des 32-Jährigen im Fuldaer Bahnhof beobachtet und die Beamten alarmiert. Der Zug wurde schließlich nach etwa sieben Minuten Fahrzeit gestoppt.

Die Polizisten stellten 1,5 Promille bei dem Mann fest. Gegen ihn wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. "Wir warnen ausdrücklich vor solchen lebensgefährlichen, verbotenen Handlungen", erklärte ein Sprecher der Bundespolizei.

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