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Zoogeschäft-Kunde erhält 4.100 Euro Schmerzensgeld


Von Papageien gebissen
Zoogeschäft-Kunde erhält 4100 Euro Schmerzensgeld

Von dpa
01.08.2017Lesedauer: 1 Min.
Ein Graupapagei sitzt in seinem Gehege in der Wildtierstation in SachsenhagenVergrößern des BildesEin Graupapagei sitzt in seinem Gehege in der Wildtierstation in Sachsenhagen (Quelle: Holger Hollemann/Archiv/dpa-bilder)
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Für den schmerzhaften Biss eines Papageis hat ein Kunde eines Zoogeschäfts 4100 Euro zugesprochen bekommen.

Der 45-Jährige hatte einen Hamster kaufen wollen, als der Papagei über ihn herfiel. Das Düsseldorfer Landgericht sprach dem Mann am Dienstag 500 Euro Schmerzensgeld und 3.600 Euro für den Verdienstausfall zu. Der Gebissene war sieben Wochen lang krankgeschrieben.

Gemeinsam mit seiner Freundin hatte der 45-Jährige den Düsseldorfer Laden im Oktober 2009 betreten. Aus scheinbar heiterem Himmel stürzte sich der Grau-Papagei den Angaben zufolge auf den Mann und verbiss sich erst in seiner rechten Hand und dann im Arm. Ein klarer Fall für die Halterhaftpflicht, entschied der Richter. Den Hamster kaufte das Paar trotz der Schmerzen.

Der verletzte Versicherungskaufmann hatte den Händler auf mehr als 6.000 Euro Schadenersatz und Schmerzensgeld verklagt. Der Händler gab dem 45-Jährigen die Schuld: Er müsse das Tier angefasst haben. Nach Aussage des Kunden griff der Papagei ihn aber grundlos an.

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