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Tsunami in Japan 2011: Der Tag, an dem die Riesenwelle kam


Unglücke
Der Tag, an dem die Riesenwelle kam

Von t-online, dpa, afp
Aktualisiert am 11.03.2013Lesedauer: 2 Min.
Tsunami, Erdbeben, Japan, Fukushima, KatastropheVergrößern des Bildes11. März 2011: Ein verheerender Tsunami trifft die Ostküste Japans (Quelle: dpa-bilder)
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Vor zwei Jahren bricht eine der größten Naturkatastrophen der jüngeren Geschichte über Japan herein: Um 6:46 Ortszeit erschüttert ein schweres Beben die See vor der Ostküste Japans und löst einen gewaltigen Tsunami von 20 Metern Höhe aus. Fast 20.000 Menschen kommen in den betroffenen Küstenregionen ums Leben. Kurze Zeit später havariert das schwer beschädigte Atomkraftwerk in Fukushima. Bei dem Super-GAU werden weite Gebiete Japans verstrahlt.

Die Erdstöße sind mit 9,0 auf der Richterskala die viertstärksten, die jemals auf der Erde registriert wurden.

Kaiser gedenkt der Opfer

Am Montag gedenkt Japan der Opfer der Erdbeben-, Tsunami- und Atomkatastrophe. Bei der zentralen Gedenkzeremonie in Tokio nehmen auch Kaiser Akihito mit Angehörigen der Opfer und Regierungsvertreter teil.

Akihito appellierte an die Japaner, sowohl diejenigen Menschen nicht zu vergessen, die bei den Naturkatastrophen gestorben waren, als auch jene, die bis heute unter schwierigsten Bedingungen in der betroffenen Region leben.

Japan fühlt sich gerüstet

Auch die folgenden Generationen dürften die Betroffenen nicht vergessen, mahnte er und äußerte die Hoffnung, dass das Land durch viele Übungen für mögliche neue Katastrophen gerüstet sei.

Fast 16.000 Menschen kommen innerhalb weniger Stunden unmittelbar durch den Tsunami ums Leben, rund 2700 Menschen gelten bis heute als vermisst.

Hunderttausende in Notunterkünften

Etwa 2300 Menschen sterben an den Folgen der Unglücke angesichts ihrer drastisch verschlechterten Lebensbedingungen.

Zwei Jahre nach der Katastrophe leben noch immer mehr als 315.000 Menschen in provisorischen Behausungen, verteilt über alle Provinzen des Landes.

Rund 57.000 Menschen sind bislang nicht in die verstrahlten Gebiete nach Fukushima zurückgekehrt.

Streit um Atomenergie

Tausende demonstrieren anlässlich des zweiten Jahrestages der Katastrophe an mehreren Orten Japans gegen ein von der Regierung geplantes Wiederanfahren der Atommeiler im Lande.

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