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Unwetterwarnung: BBK fordert Ausbau von Warnsystemen


Unwetterwarnung
BBK fordert massiven Ausbau von Warnsystemen

Von afp, t-online
04.11.2017Lesedauer: 1 Min.
Die Folgen des Klimawandels sorgten für immer häufigere Extremwetterlagen in Deutschland, so BBK-Präsident Christoph Unger.Vergrößern des BildesDie Folgen des Klimawandels sorgten für immer häufigere Extremwetterlagen in Deutschland, so BBK-Präsident Christoph Unger. (Quelle: Oliver Berg/dpa-bilder)
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Immer häufiger tritt in Deutschland starkes Unwetter mit verheerenden Folgen auf. Das sind die Konsequenzen des weltweiten Klimawandels. Angesichts dessen will das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) nun Systeme für Unwetterwarnung massiv ausbauen.

Extremwetterlagen in Deutschland

"Wir müssen besser und schneller warnen und die Bürger zielgerichtet informieren", sagte BBK-Präsident Christoph Unger den Zeitungen (Samstagsausgaben) der Funke Mediengruppe.

Die Folgen des Klimawandels sorgten für immer häufigere Extremwetterlagen, sagte Unger dem Blatt. "Wir verzeichnen auch an Orten extreme Wetterlagen, an denen wir das bisher nicht erwartet haben." So könnten selbst kleine Bäche zu reißenden Strömen werden.

Entwicklung von Warn-Apps

Neben der Warnung über den Rundfunk können sich die Bürger auch mit Hilfe von Warn-Apps auf Smartphones etwa über drohende Unwetter oder Hochwasser informieren lassen. Diese müssten weiterentwickelt werden, wozu es ausreichender finanzieller Ressourcen bedürfe, sagte Unger. "Aktuell müssen wir die Fortentwicklung über EU- Projektmittel finanzieren." Dies sei nicht zufriedenstellend.

Nach dem Mauerfall und dem Ende des Kalten Krieges war Anfang der neunziger Jahre das einstige Warnsystem mit rund 80.000 Sirenen und mehreren Warnämtern mit hunderten Mitarbeitern abgeschaltet worden. Seitdem hatte es in Deutschland kein flächendeckend arbeitendes Warnsystem mehr gegeben.

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