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Mindestens ein Toter: Tsunami-Warnung nach Erdbeben in Indonesien


Warnung vor Tsunami
Mindestens ein Toter nach Erdbeben vor Indonesien

Von dpa, afp
15.12.2017Lesedauer: 1 Min.
Schweres Erdbeben auf Java: Patienten eines Krankenhauses im Bezirk Banyumas wurden evakuiert wegen Gebäudeschäden.Vergrößern des BildesSchweres Erdbeben auf Java: Patienten eines Krankenhauses im Bezirk Banyumas wurden evakuiert wegen Gebäudeschäden. (Quelle: Agus Fitrah/ap-bilder)
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Indonesiens Hauptinsel Java ist von einem Erdbeben der Stärke 6,5 erschüttert worden. Das Zentrum des Bebens lag nahe der Küstenstadt Cipatujah. Nach Angaben der indonesischen Behörden kam mindestens ein Mensch ums Leben, mindestens fünf weitere wurden verletzt.

Das Erdbeben habe sich in 109 Kilometern Tiefe vor der Küste des Bezirks Cipatujah ereignet, teilte die US-Erdbebenwarte USGS mit. Außer in Städten auf Java war das Beben auch in Indonesiens Hauptstadt Jakarta zu spüren.

Ein Hinweis auf einen unmittelbar bevorstehenden Tsunami lag nicht vor. Dennoch erließen die Behörden eine entsprechende Warnung. Der Katastrophenschutzbehörde zufolge gab es Berichte über beschädigte Häuser in der 50 Kilometer vom Epizentrum entfernten Stadt Tasikmalaya. In Jakarta schwankten Hochhäuser, in der Küstenstadt Cilacap verließen Menschen aus Furcht vor einem Tsunami ihre Häuser. Im Bezirk Banyumas mussten 50 Patienten ein Krankenhaus wegen Gebäudeschäden verlassen.

Vermehrte Erdbeben und Vulkanausbrüche in Indonesien

Indonesien mit seinen mehr als 17.000 Inseln liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring. Dort stoßen tektonische Platten aufeinander, so dass sich besonders häufig Erdbeben und Vulkanausbrüche ereignen.

Bei einem Erdbeben der Stärke 6,5 vor der Küste der Provinz Aceh im Norden der Insel Sumatra waren im Dezember 2016 mehr als hundert Menschen ums Leben gekommen. Aceh war bereits bei der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe zu Weihnachten 2004 schwer zerstört worden.

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