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Schweres Erdbeben in Honduras: Erdstoß der Stärke 7,6


Erdstöße der Stärke 7,6
Schweres Erdbeben vor Küste von Honduras

Von dpa, afp, ap, dru

Aktualisiert am 10.01.2018Lesedauer: 1 Min.
Schweres Erdbeben in der Karibik: Das Epizentrum der Erdstöße lag etwa 250 Kilometer nördlich von Puerto Lempira im Osten von Honduras.Vergrößern des BildesSchweres Erdbeben in der Karibik: Das Epizentrum der Erdstöße lag etwa 250 Kilometer nördlich von Puerto Lempira im Osten von Honduras. (Quelle: Google/dpa)
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Vor der Küste von Honduras hat die Erde heftig gebebt. Für mehrere Länder der Region gaben die Behörden eine Tsunami-Warnung heraus. Berichte über Schäden oder Opfer lagen zunächst nicht vor.

Ein schweres Erdbeben hat Honduras erschüttert. Das Zentrum des Bebens der Stärke 7,6 lag in zehn Kilometer Tiefe und etwa 250 Kilometer nördlich von Puerto Lempira in der Karibik, wie die US-Erdbebenwarte (USGS) am Dienstagabend (Ortszeit) mitteilte. Der honduranische Katastrophenschutz gab die Stärke mit 7,8 an.

Das Beben sei in weiten Teilen des mittelamerikanischen Landes zu spüren gewesen, berichtete die Zeitung "El Heraldo". Das US-Tsunamiwarnzentrum erklärte, in einem Umkreis von tausend Kilometern seien "gefährliche Tsunamiwellen" möglich. Inzwischen wurde eine Warnung, die für Puerto Rico, Jamaika und die Küste Zentralamerikas galt, wieder zurückgezogen.

Berichte über Schäden oder Opfer gab es zunächst nicht. Die Wahrscheinlichkeit schwerer Schäden und Todesopfer sei gering, schrieben die USGS-Experten. In den Nachbarländern Guatemala, Costa Rica und El Salvador war der Erdstoß ebenfalls zu spüren. Auch im mexikanischen Bundesstaat Quintana Roo mit den beliebten Urlaubsorten Cancún und Playa del Carmen spürten die Menschen das Beben.

"Angesichts des Erdbebens in unserem Land haben wir die Systeme für den Notfall aktiviert", schrieb der honduranische Präsident Juan Orlando Hernández auf Twitter. "Bitte bleibt ruhig, meldet Notlagen und folgt den Anweisungen des Katastrophenschutzes."

In der Region kommt es immer wieder zu heftigen Erdstößen. Im vergangenen September war Mexiko von zwei starken Erdbeben erschüttert worden. Dabei stürzten zahlreiche Häuser ein und Hunderte Menschen kamen ums Leben.

Quellen:
dpa, AFP, AP

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