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Katastrophenschutz: Bundesweiter Warntag für dieses Jahr abgesagt


Katastrophenschutz
Bundesweiter Warntag für dieses Jahr abgesagt

Von dpa
30.06.2021Lesedauer: 1 Min.
Warntag 2020: Der Probealarm sollte die Bevölkerung vor dem Katastrophenfall warnen.Vergrößern des BildesWarntag 2020: Der Probealarm sollte die Bevölkerung vor dem Katastrophenfall warnen. (Quelle: imago-images-bilder)
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Noch im Herbst 2020 sorgte der bundesweite Warntag für Schlagzeilen, weil die Warnung an die Bevölkerung teilweise nicht funktionierte. Der nächste Warntag wird nun auf das Jahr 2022 verschoben.

Der ursprünglich für September geplante bundesweite Warntag fällt aus. Darauf haben sich die Innenminister von Bund und Ländern verständigt. Der nächste Warntag ist nach Angaben des Bundesinnenministeriums am 8. September 2022 vorgesehen. Zur Begründung teilte das Ressort von Horst Seehofer (CSU) am Mittwoch mit, das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) baue derzeit eine "umfassende Testlandschaft auf". Diese werde im ersten Quartal 2022 zur Verfügung stehen.

Aufbau neuer Sirenen

Dabei gehe es um das Zusammenwirken der verschiedenen Kanäle, über die Bürgerinnen und Bürger in Gefahrensituationen erreicht werden sollen, etwa durch Radiodurchsagen, Sirenen, Lautsprecherwagen und die Warn-App Nina. Zeitgleich würden die Systeme zur Warnung der Bevölkerung ausgebaut sowie neue Warnkanäle erschlossen. Das BBK will den Aufbau neuer Sirenen und die Instandsetzung vorhandener Sirenen laut Bundesinnenministerium in den kommenden zwei Jahren mit 88 Millionen Euro fördern.

Beim ersten bundesweiten Warntag am 10. September 2020 war einiges schief gelaufen. Unter anderem kam die Meldung der Warn-Apps Nina und Katwarn erst mit einer guten halben Stunde Verspätung auf den Smartphones an. Wäre es tatsächlich ein Ernstfall gewesen, hätten viele Bürger nichts mitbekommen. Das Bundesinnenministerium hatte den Probealarm deshalb damals als "fehlgeschlagen" bezeichnet.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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