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Mann will Handy aufladen und landet im Gefängnis


Unerwartete Wendung
Mann will Handy aufladen und landet im Gefängnis

Von t-online
12.04.2023Lesedauer: 1 Min.
Ein Polizist mit Handschellen: Statt einer Steckdose bekam ein Mann in Frankfurt (Oder) die Gefängniszelle gezeigt. (Symbolbild)Vergrößern des BildesEin Polizist mit Handschellen: Statt einer Steckdose bekam ein Mann in Frankfurt (Oder) die Gefängniszelle gezeigt. (Symbolbild) (Quelle: IMAGO / localpic)
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Eine simple Bitte endete für einen 37-Jährigen mit einem Aufenthalt im Gefängnis. Die Rechnung hatte er nämlich ohne die Polizei gemacht.

In den frühen Stunden des Samstagmorgens nahm die Bundespolizei einen per Haftbefehl gesuchten Mann fest, der nicht nach Deutschland hätte einreisen dürfen. Der 37-jährige polnische Staatsangehörige suchte das Revier der Bundespolizei am Bahnhof Frankfurt (Oder) auf und bat darum, sein Handy aufladen zu dürfen. Diese ungewöhnliche Anfrage führte schließlich zu seiner Verhaftung.

Die Beamten überprüften seine Personalien und stellten fest, dass die Staatsanwaltschaft Berlin wegen eines besonders schweren Falls des Diebstahls nach ihm suchte. Das Amtsgericht Tiergarten hatte eine Freiheitsstrafe von acht Monaten gegen den Mann verhängt. Darüber hinaus lag gegen ihn eine Ausweisungs- und Abschiebungsverfügung sowie eine bis April 2028 geltende Wiedereinreisesperre vor.

Nach der Feststellung der gegen den 37-Jährigen bestehenden Anordnungen nahm die Bundespolizei den Mann fest und leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen die Wiedereinreisesperre ein. Anschließend wurde er in eine Brandenburger Justizvollzugsanstalt gebracht.

Sein Handy musste der Pole schließlich in der JVA abgeben. Ob er es zuvor noch tatsächlich aufladen durfte, ist nicht bekannt.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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