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Polizist am MIT nahe Boston erschossen


Kriminalität
Großalarm nach Schießerei bei Boston

Von t-online, afp
Aktualisiert am 19.04.2013Lesedauer: 2 Min.
Schießerei an der Eliteuniversität nahe Boston: Polizisten halten mit vorgehaltener Waffe einen Verdächtigen am Boden.Vergrößern des BildesSchießerei an der Eliteuniversität nahe Boston: Polizisten halten mit vorgehaltener Waffe einen Verdächtigen am Boden. (Quelle: Reuters-bilder)
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Nach der mutmaßlichen Ermordung eines Polizisten sind Dutzende Beamte und sogar das FBI im Großraum Boston im Einsatz. Derweil berichtet der "Boston Globe" von der Festnahme eines wegen des Terroranschlags auf den Boston-Marathon Verdächtigten. Noch gibt es keine Hinweise auf einen Zusammenhang.

Ein weiterer, ebenfalls junger Mann sei auf der Flucht. Am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Watertown nahe der Großstadt ist ein Polizist erschossen worden. Zeugen haben weitere Schüsse und Explosionen in der Umgebung der Hochschule gehört.

Amerikanische Medien erörtern derzeit intensiv die Frage, ob die Ereignisse am in Cambridge nahe Boston gelegenen MIT mit dem Terroranschlag auf den Boston-Marathon zusammenhängen. Erst vor wenigen Stunden hatte das FBI Bilder von zwei Verdächtigen veröffentlicht.

FBI machte Fotos von Verhaftetem

Den Festnahmen ging der Mord an einem Polizisten sowie eine anschließende Verfolgungsjagd voraus. Der Sender "NBC-WJAR" zeigte später Bilder eines auf der Straße liegenden Mannes, der von Polizisten umringt wurde.

Er habe sich komplett ausziehen müssen und werde derzeit befragt. Laut "CNN" soll ihn das FBI - mutmaßlich zum Abgleich - fotografiert haben.

Medienberichten zufolge wurde ein Mensch niedergeschossen, als schwerbewaffnete Polizisten nach den Todesschüssen die Umgebung absuchten. Zurzeit gibt es keine Hinweise darauf, dass ein Zusammenhang mit den Bomben bestünde, bei der drei Menschen getötet und rund 180 verletzt wurden.

Bewohner sollen zuhause bleiben

"CNN" berichtete von immenser Aktivität, die trotzdem nicht darauf schließen ließen, dass Anschlag, Schießerei und Festnahmen irgendwie zusammenzubringen sind. Ein Zufall scheint fast zu groß. Allerdings sind Großeinsätze üblich, wenn ein Polizist ums Leben kommt.

Sondereinsatzkräfte (SWAT) plus FBI sind allerdings ungewöhnlich genug. Verschiedene US-Medien berichteten, dieser Aufwand sei angesichts eines lokalen Ereignisses enorm.

Die Polizei bittet laut "CNN" die Bürger darum, ihre Häuser nicht zu verlassen.

Die Schüsse und Explosionen waren im Bezirk Watertown zu vernehmen. "Es könnten Granaten gewesen sein", sagte ein Anwohner zu den Explosionen.

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