Alligator tötet und frisst Einbrecher in Florida

Bei seiner Flucht nach einem Einbruch ist ein Mann im US-Bundesstaat Florida von einem Alligator getötet worden. Der 22-jährige Matthew R. war Mitte November verschwunden, nachdem er mit einem Komplizen Einbrüche begehen wollte, wie seine Freundin der Polizei sagte.

Zehn Tage später wurde in einem Gewässer in Barefoot Bay eine an Armen und Beinen verstümmelte Leiche gefunden. Die Behörden entdeckten dort auch einen Alligator, der beim Bergungsversuch der Leiche aggressiv reagierte.

Sie töteten das 3,5 Meter lange Tier und fanden in seinem Magen Überreste, die zu den Verletzungen der Leiche passten. R. starb der Polizei zufolge durch Ertrinken. Der Alligator könnte ihn unter Wasser gezogen haben.

Schreie in der Nacht

In der Nacht, in der der junge Mann verschwand, hatten Anwohner in Barefoot Bay die Polizei verständigt, weil sie zwei verdächtige, schwarz gekleidete Personen gesichtet hatten. Als die Beamten auftauchten, rannten sie davon. Anschließend seien Schreie zu hören gewesen, doch hätten die Polizisten deren Ursprung in jener Nacht nicht ausmachen können.

Der Komplize konnte laut der Zeitung "USA Today" inzwischen verhaftet werden, zeige sich aber unkooperativ.