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Vermummte greifen Polizei in Bremen an


Wohl Fußball-Hooligans
Vermummte greifen Polizei in Bremen an

Von afp
17.12.2015Lesedauer: 1 Min.
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Rund 40 Angreifer haben in Bremen zwei Polizisten angegriffen. Die vermummten Chaoten hätten einen Streifenwagen massiv mit Steinen und Flaschen beworfen sowie mit einer Signalpistole beschossen, teilte die Polizei mit.

Die mutmaßlichen Gewalttäter stammten aus der Szene der sogenannten Fußball-Ultras.

Das Einsatzfahrzeug sei schwer beschädigt worden, die Beamten seien glücklicherweise aber unverletzt geblieben. Die Polizei sprach von einem gezielten Angriff eines "Mobs", der gut vorbereitet gewesen sei.

Angreifer werfen Pflastersteine

Den Angaben zufolge trugen die Angreifer unter anderem Plastiktüten voller Pflastersteine bei sich, die sich auf den Streifenwagen warfen.

Einer der beiden Beamten darin habe mit beiden Beinen gegen die schwer beschädigte Windschutzscheibe drücken müssen, damit diese dem Aufprall standhielt. Als ein zweiter Streifenwagen zur Verstärkung eintraf, flüchtete die Gruppe.

Mob fordert Freilassung inhaftierter Kameraden

Wie die Beamten weiter mitteilten, forderten die Angreifer lautstark die Freilassung eines inhaftierten Angehörigen der Bremer Ultraszene. In Bremen kam es in den vergangenen Monaten immer wieder zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen rechten und linken Gruppierungen innerhalb der Ultra- und Hooliganszene sowie zu Ausschreitungen bei Fußballspielen.

Polizeipräsident Lutz Müller forderte "deutliche Worte und Reaktionen" aller Parteien und Fraktionen in Bremen. "Das Maß ist voll", erklärte er.

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