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Rennen in Österreich: Sieg von Radsportler wegen Hitlergruß aberkannt


Amateursportler aus Österreich
Sieg von Radsportler wegen Hitlergruß aberkannt

Von dpa
Aktualisiert am 12.11.2017Lesedauer: 1 Min.
Radsportler aus Österreich wird Sieg wegen Hitlergruß aberkanntVergrößern des BildesEinem Radsportler wurde der Gesamtsieg der Rennserie aberkannt. (Quelle: Bildfunk/dpa-bilder)
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Ein Amateur-Radsportler der Altersklasse 75 Jahre und älter hat in Mondsee in Österreich bei der Siegerehrung den rechten Arm zum Hitlergruß erhoben. Als Konsequenz wurde ihm sein Sieg aberkannt und ein lebenslanges Startverbot ausgesprochen.

Der Moderator der Renn-Veranstaltung tat die Pose nach österreichischen Medienberichten als "legitime" Form der Meinungsäußerung ab.

Die beiden Männer waren von Augenzeugen angezeigt worden, berichtet das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner Montag erscheinenden Ausgabe. Der Vorfall zum Abschluss einer Rad-Marathon-Serie ereignete sich am österreichischen Nationalfeiertag und wurde erst jetzt bekannt.

Der Mondseer Bürgermeister Karl Feurhuber war Zeuge des Vorfalls. Er zeigte gemeinsam mit einem ebenfalls anwesenden Anwalt sowohl den Sportler aus Tirol als auch den Moderator an. Der ehrenamtlich tätige Sprecher der Veranstaltung wiegelte ab und erklärte im ORF, er habe mit seiner Äußerung "beruhigend" wirken wollen.

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