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Weiteres Körperteil in Dänemark gefunden


Zusammenhang mit U-Boot-Fall?
Weiteres Körperteil in Dänemark gefunden

Von ap
29.11.2017Lesedauer: 1 Min.
Das dänische U-Boot "Nautilus"Vergrößern des BildesDas selbst gebaute U-Boot "Nautilus": Dem Erfinder Peter Madsen wird Totschlag vorgeworfen. (Quelle: Archiv/Peter Thompson/dpa-bilder)
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Taucher haben den mutmaßlich zweiten Arm der verschwundenen schwedischen Journalistin Kim Wall gefunden. Die Reporterin war nach einem Ausflug mit einem dänischen Erfinder in seinem U-Boot verschwunden. Die Polizei geht von Mord aus – sie barg bereits Leichenteile.

Im Fall der Journalistin Kim Wall haben Taucher ein weiteres Körperteil geborgen. Der Fundort des zweiten Arms der Toten sei nur knapp einen Kilometer von der Stelle entfernt, wo im Oktober bereits der abgetrennte Kopf und die Beine von Wall in Plastiktüten entdeckt worden seien, sagte Ermittler Jens Møller Jensen. Der Arm sei genauso wie ein in der Nähe gefundener linker Arm mit Plastikbändern und Teilen von Rohren unter Wasser gehalten worden. Gerichtsmediziner wollten den Arm am Donnerstag untersuchen.

Dem Erfinder des U-Bootes, Peter Madsen, werden Totschlag und unsittlicher Umgang mit Walls Leiche vorgeworfen. Er beteuert, die Journalistin nicht umgebracht zu haben, räumte aber ein, die Leiche zerstückelt zu haben.

Madsen und Wall waren am 10. August gemeinsam auf dem U-Boot unterwegs gewesen. Wall hatte an einem Artikel über Madsen gearbeitet. Sie war zuletzt lebend gesehen worden, als das U-Boot Kopenhagen verlassen hatte. Am nächsten Tag wurde Madsen von dem sinkenden U-Boot gerettet, von Wall fehlte da aber jede Spur. Die Polizei geht davon aus, dass Madsen das U-Boot absichtlich versenkt hat.

Madsen hatte den Behörden zunächst gesagt, er habe Wall auf einer Insel abgesetzt und wisse nicht, wo sie sei. Dann sagte er, sie sei bei einem Unfall an Bord ums Leben gekommen. Er habe sie auf See "beerdigt".

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