An Autowaschanlage Eifersüchtiger Mann erschießt vier Menschen
An einer Autowaschanlage im US-Bundesstaat Pennsylvania hat ein Mann das Feuer eröffnet und vier Menschen getötet. Danach soll er sich selbst in den Kopf geschossen haben. US-Medien zufolge soll der 28-Jährige am Sonntagabend noch künstlich am Leben gehalten worden sein, sein Zustand sei jedoch aussichtslos.
Die Schüsse waren gegen drei Uhr am frühen Sonntagmorgen (Ortszeit) gefallen. Dem Sender WPXI zufolge wurden jeweils zwei Tote mit Schusswunden in zwei Autos an der Waschanlage in Melcroft entdeckt. Es handele sich um zwei Männer und zwei Frauen. Eine fünfte Person sei mit leichten Verletzungen davongekommen. Offenbar handelte der Schütze aus Eifersucht.
Während die Polizei zunächst kein Motiv nannte, identifizierten mehrere Medien den Schützen als einen 28-Jährigen, der bis vor Kurzem mit einem der weiblichen Opfer befreundet gewesen sei. Die Frau habe sich von ihm getrennt und eine Beziehung zu einem anderen Mann gehabt, der ebenfalls zu den Toten zähle, hieß es unter Berufung auf Familienangehörige.
Warum sich die Gruppe zu dieser nächtlichen Zeit an der Autowaschanlage aufhielt, blieb zunächst unklar. Den Berichten zufolge trug der Schütze eine kugelsichere Weste und feuerte mit zwei Waffen.