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Mutmaßlicher Dreifachmörder plünderte Konten der Opfer


Tatserie in Hille
Mutmaßlicher Dreifachmörder plünderte Konten der Opfer

Von dpa
Aktualisiert am 21.03.2018Lesedauer: 1 Min.
Der Fundort des getöteten 30-Jährigen im ostwestfälischen Hille: Die Polizei vermutet Habgier als Motiv für die Mordserie.Vergrößern des BildesDer Fundort des getöteten 30-Jährigen im ostwestfälischen Hille: Die Polizei vermutet Habgier als Motiv für die Mordserie. (Quelle: Friso Gentsch/dpa-bilder)
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Drei Leichen hinterließ der mutmaßliche Täter auf Höfen im ostwestfälischen Hille. Nun hat die Polizei wohl sein Motiv ermittelt: Habgier.

Der mutmaßliche Dreifachmörder von Hille hat Bargeld von den Konten seiner Opfer abgehoben. "Uns liegen Bilder einer Überwachungskamera vor", sagte Staatsanwalt Christopher York. Bei der Festnahme in Bayern habe der 51-jährige ehemalige Fremdenlegionär zwei EC-Karten bei sich gehabt, die dem 71-jährigen und dem 65-jährigen Opfer gehörten.

Auf der Flucht nach Reit im Winkl habe Jörg W. dann erneut Bargeld abgehoben. Die Staatsanwaltschaft will nun erreichen, dass der Haftbefehl gegen den 51-Jährigen auf den Verdacht des Mordes in drei Fällen erweitert wird. Warum der Mann Bayern als Fluchtziel auswählte, ist nach Angaben der Staatsanwaltschaft noch offen.

Auf zwei Höfen im ostwestfälischen Hille an der Grenze zu Niedersachsen waren die Leichen dreier Männer mit deutlichen Spuren von Gewalt entdeckt worden. Bislang hat sich der Beschuldigte nur zum Tod eines 30-Jährigen aus dem niedersächsischen Stadthagen geäußert. Er hatte eingeräumt, den Mann mit einem Hammer erschlagen zu haben.

Zu den Funden der beiden weiteren Leichen hat sich der bislang nicht vorbestrafte Jörg W. bislang nicht geäußert. Bei ihnen handelt es sich laut Obduktion um den 71 Jahre alten Nachbarn und den 65 Jahre alten Hilfsarbeiter. Als Motiv vermuten die Ermittler Habgier. Der 51-Jährige sitzt in Bielefeld in Untersuchungshaft.

Verwendete Quellen
  • dpa
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