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Thailand: Schweizerin tot auf Phuket entdeckt – Polizei ermittelt wegen Mordes


Tote Schweizerin auf Phuket
Polizei setzt 5.000 Franken Belohnung aus

Von dpa
Aktualisiert am 06.08.2021Lesedauer: 2 Min.
Ein Strand auf Phuket (Symbolbild): Eine 57-jährige Frau aus der Schweiz wurde tot auf der Urlaubsinsel aufgefunden.Vergrößern des BildesEin Strand auf Phuket (Symbolbild): Eine 57-jährige Frau aus der Schweiz wurde tot auf der Urlaubsinsel aufgefunden. (Quelle: Andre Malerba/imago images)
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Sie soll vergewaltigt und dann getötet worden sein: Die Leiche einer Schweizerin ist auf der beliebten Touristeninsel Phuket in Thailand entdeckt worden. Jetzt hat die Polizei eine Belohnung für Hinweise ausgesetzt.

Auf der thailändischen Urlaubsinsel Phuket ist eine Schweizerin tot aufgefunden worden. Indizien deuteten darauf hin, dass die 57-Jährige zunächst vergewaltigt und dann ermordet worden sei, berichtete die Zeitung "Bangkok Post" unter Berufung auf die Polizei.

Die Frau, die Mitte Juli im Rahmen eines Modellprojekts für Tourismus in Corona-Zeiten auf die größte Insel des Königreichs gereist war, sei am 5. August gegen 13.30 Uhr tot im Wasser liegend in der Nähe eines abgelegenen Wasserfalls im Süden der Insel entdeckt worden. Die Leiche war demnach mit einer schwarzen Plane bedeckt, in der Nähe wurden Shorts, ein Smartphone und ein Reisepass gefunden.

Belohnung für Hinweise ausgesetzt

Wie das Schweizer Nachrichtenmedium "20 Minuten" berichtete, wurde die Schweizerin zuletzt am Mittag des 3. August lebend gesehen. Die Polizei habe nun eine Belohnung von über 5.000 Franken für Hinweise ausgesetzt, die helfen, den Täter zu finden.

Der Polizeichef sagte nach Angaben von "20 Minuten", die Polizei werde alles in ihrer Macht Stehende tun, um den Fall zu lösen und alle Verdächtigen aufzuspüren. Indes drückte Außenminister Don Pramudwinai dem Schweizer Botschafter in Thailand sein Beileid aus.

Vollständig Geimpfte aus knapp 70 Ländern dürfen seit dem 1. Juli wieder nach Phuket reisen. Im Rahmen des sogenannten "Sandbox"-Projekts gelten für die Gäste strenge Regeln, aber sie dürfen sich frei auf der Insel bewegen. Die Regierung will so versuchen, den durch die Corona-Pandemie seit eineinhalb Jahren am Boden liegenden Tourismussektor zumindest teilweise wiederzubeleben.

Verwendete Quellen
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