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NRW: 120 Tonnen illegale Feuerwerkskörper in Bunkern entdeckt


Teils falsch etikettiert
120 Tonnen illegale Feuerwerkskörper in Bunkern entdeckt

Von dpa
Aktualisiert am 06.11.2021Lesedauer: 1 Min.
Illegales Silvesterfeuerwerk (Symbolbild): An der Grenze zu den Niederlanden wurden 120 Tonnen gefunden.Vergrößern des BildesIllegales Silvesterfeuerwerk (Symbolbild): An der Grenze zu den Niederlanden wurden 120 Tonnen gefunden. (Quelle: Marius Schwarz/imago-images-bilder)
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In Nordrhein-Westfalen hat die Polizei einen großen Fund illegaler Böller gemacht. Weitere Festnahmen von beteiligten Personen seien denkbar. Vermutlich sollte das Feuerwerk nicht in Deutschland verkauft werden.

Fahnder haben im deutschen Grenzgebiet zu den Niederlanden in einer Bunkeranlage 120 Tonnen illegale Böller beschlagnahmt. Vermutet werde, dass die Böller und Kracher für den Schwarzmarkt in den Niederlanden bestimmt waren, teilte die niederländische Polizei mit. Festnahmen nach den grenzüberschreitenden Ermittlungen würden nicht ausgeschlossen. Die Bunker befinden sich nahe Rheine in Westfalen, wie die niederländische Nachrichtenagentur ANP berichtete. Die örtliche Polizei konnte am Samstag zu den Ermittlungen im Detail nichts sagen.

In den Niederlanden gelten restriktive Regeln für Verkauf und Nutzung von Böllern und Raketen, so dass schon seit Jahren weit vor dem Jahreswechsel eine illegale Einfuhr über die Grenzen einsetzt. Wie die federführende Polizei in Rotterdam mitteilte, werden zur Lagerung der illegalen Böller ausgediente Bunker in Belgien und Deutschland in Grenznähe genutzt. Teils gebe es dort eine Genehmigung zur Lagerung legaler Feuerwerkskörper. Bei den Ermittlungen nun seien aber auch verbotene Kracher entdeckt worden, teils mit falscher Etikettierung. Zwischenhändler würden die illegale Ware dort mit Privatwagen abholen.

Bereits diese Transporte könnten lebensgefährlich sein, betonte die niederländische Polizei. Deshalb führe sie regelmäßig Grenzkontrollen durch, wobei kürzlich erst einige solcher aus Deutschland kommender Transporte gestoppt wurden. Eine enorme Gefahr bestehe auch, wenn große Mengen solcher Böller in Gartenhäuschen oder der Etagenwohnung in einer Großstadt bis zum Weiterverkauf gelagert würden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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