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Staatsschutz ermittelt gegen mutmaßlichen "Reichsbürger" in Baden-Württemberg


Polizist schwer verletzt
Staatsschutz ermittelt gegen mutmaßlichen "Reichsbürger"

Von dpa
Aktualisiert am 16.02.2022Lesedauer: 1 Min.
Polizist bei einer Kontrolle (Symbolbild): Ein Mann hatte einen Beamten wohl absichtlich angefahren.Vergrößern des BildesPolizist bei einer Kontrolle (Symbolbild): Ein Mann hatte einen Beamten wohl absichtlich angefahren. (Quelle: Hanno Bode/imago-images-bilder)
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In Baden-Württemberg hatte ein Mann einen Polizisten offenbar absichtlich angefahren. Nun hat der Staatsschutz die Ermittlungen übernommen. Der 39-Jährige soll "Reichsbürger" sein.

Im Fall eines mutmaßlichen "Reichsbürgers", der einen Polizisten in Efringen-Kirchen (Kreis Lörrach) absichtlich angefahren haben soll, hat die Staatsanwaltschaft Karlsruhe die Ermittlungen übernommen. Es stehe weiter ein politischer Hintergrund im Raum, teilte sie der "Badischen Zeitung" mit. Dem Beschuldigten werde versuchter Mord vorgeworfen.

Als Polizisten den Mann vergangene Woche wegen auffälliger Fahrweise hatten kontrollieren wollen, fuhr er davon. Nach dem Stopp durch mehrere Streifenwagen soll er einen 39 Jahre alten Beamten frontal angefahren haben. Der Beamte wurde schwer verletzt.

Die Ermittler ordnen den Mann der "Reichsbürger"-Szene zu. Ob seine mutmaßliche Gesinnung Einfluss auf die Tat hatte, ist Gegenstand der Ermittlungen. Laut dem Verfassungsschutz gibt es etwa 3.300 Personen in dieser Szene in Baden-Württemberg. "Reichsbürger" und "Selbstverwalter" leugnen die Existenz der Bundesrepublik Deutschland und ihres Rechtssystems, sprechen Politikern und Staatsbediensteten die Legitimation ab und verstoßen immer wieder gegen Gesetze.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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