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Schwedt: Aktivisten manipulieren erneut Ölpipeline


Schwedt an der Oder
Aktivisten manipulieren erneut Ölpipeline

Von dpa
01.05.2022Lesedauer: 1 Min.
PCK-Raffinerie in Schwedt an der Oder: Aktivisten wollen offenbar verhindern, dass weiterhin Öl durch die Pipelines fließt.Vergrößern des BildesPCK-Raffinerie in Schwedt an der Oder: Aktivisten wollen offenbar verhindern, dass weiterhin Öl durch die Pipelines fließt. (Quelle: Christian Thiel/imago-images-bilder)
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In Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern häufen sich Angriffe auf die Energieversorgung. Erneut nahm die Polizei zwei Männer in Gewahrsam, nachdem sie sich an einer Ölpipeline zu schaffen machten.

Aktivisten haben erneut eine Ölpipeline zur Raffinerie in Schwedt (Uckermark) manipuliert. Einsatzkräfte der Polizei hätten am Sonntag auf dem Gelände einer Schieberstation des PCK Schwedt und der Mineralölverbundleitung GmbH nahe Liepe (Barnim) zwei Männer festgestellt, die sich an einem Schieber für die Energieversorgung zu schaffen gemacht hätten, berichtete die Polizeidirektion Ost. Anschließend hätten sich die Eindringlinge auf dem Firmengelände angekettet und angeklebt.

Die beiden Männer im Alter von 59 und 37 Jahren hätten mit Hilfe von Rettungskräften abgelöst und dann in Gewahrsam genommen werden können, berichtete die Polizei. Bereits am vergangenen Mittwoch habe es in der Uckermark einen ähnlichen Angriff auf die kritische Infrastruktur des Landes gegeben.

Angriffe auch in Mecklenburg-Vorpommern

In der vergangenen Woche hatten Mitglieder der Gruppe "Letzte Generation" auch in Mecklenburg-Vorpommern solche Angriffe gestartet. Wie eine Polizeisprecherin sagte, soll am Freitag ein Ventil einer Pumpstation bei Strasburg (Vorpommern-Greifswald) zugedreht worden sein. Eine ähnliche Aktion hatte die Gruppe am Mittwoch bei Demmin (Mecklenburgische Seenplatte) versucht.

Gegen die Beteiligten werde wegen des Verdachts der Störung öffentlicher Betriebe, Sachbeschädigung und Hausfriedensbruchs ermittelt. Nach Angaben der Aktivistengruppe "Letzte Generation" soll der Ölfluss gestoppt werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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