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Angela Merkel will angeblich freiwillig aus dem Amt scheiden


Zukunftspläne der Kanzlerin
Kreise: Merkel will freiwillig aus dem Amt scheiden

Von dpa, reuters
Aktualisiert am 13.07.2014Lesedauer: 2 Min.
Will den Zeitpunkt selbst bestimmen: Spekulationen über einem möglichen Abschied von Angela Merkel aus dem KanzleramtVergrößern des BildesWill den Zeitpunkt selbst bestimmen: Spekulationen über einem möglichen Abschied von Angela Merkel aus dem Kanzleramt (Quelle: dpa-bilder)
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Nach Einschätzung mehrerer Kabinettsmitglieder und hochrangiger Unionspolitiker ist Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) fest entschlossen, freiwillig aus dem Amt zu scheiden - als erste deutsche Regierungschefin seit 1949. Sie wolle nicht auf eine Wahlniederlage oder eine parteiinterne Ablösung warten. "Das reizt sie wirklich sehr", zitiert der "Spiegel" ein Mitglied von Merkels Regierungsmannschaft.

Am Donnerstag feiert Angela Merkel ihren 60. Geburtstag. Neun Jahre als Regierungschefin liegen bereits hinter ihr - drei weitere sollen bis zur nächsten Bundestagswahl hinzukommen. Und was dann?

Bei ihren mittelfristigen Zukunftsplänen lässt sich die Kanzlerin nicht in die Karten schauen. "Es gibt den Wunsch, diese Legislaturperiode als Bundeskanzlerin ordentlich zu arbeiten, und dann sehen wir weiter", sagte sie am Samstag im ZDF. Das gelte "selbstverständlich" für die ganze Wahlperiode, fügte sie auf Nachfrage hinzu.

Internationales Amt für Merkel?

Dagegen berichtet der "Spiegel" unter Berufung auf Partei- und Regierungskreise, das Umfeld Merkels gehe von einem freiwilligen Rücktritt der Kanzlerin aus. Ob die Kanzlerin nach einem Ende ihrer Amtszeit ein internationales Amt anstrebt, gilt dem Bericht zufolge als offen.

Für den Fall einer plötzlich anstehenden Nachfolgeregelung würden laut dem Bericht Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen derzeit die besten Aussichten eingeräumt.

Als mögliche Posten für Merkel werden der des UN-Generalsekretärs und des EU-Ratspräsidenten genannt. "In Brüssel können sich sehr viele vorstellen, dass Angela Merkel einmal als Ratspräsidentin ihre Erfahrung und Tatkraft für Europa nutzbarmacht", sagte der CDU-Europaabgeordnete Elmar Brok. "Sie würde auf breite Zustimmung stoßen."

Im ZDF sagte Merkel auf die Frage, ob sie 2018 UN-Generalsekretärin sein werde: "Das wird mit Sicherheit nicht passieren." Zu ihrem Geburtstag am Donnerstag wünscht sie sich nach eigenen Worten, "dass ich gesund bleibe und dass ich tun kann, was mir Spaß macht".

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