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11. September: Viele Terror-Opfer noch nicht identifiziert


Nach zwei Jahren ohne Erfolg
Forensiker identifizieren ein 9/11-Terror-Opfer

ap, t-online.de, awo

Aktualisiert am 08.08.2017Lesedauer: 1 Min.
Am 11. September 2001 starben bei einem Terroranschlag auf das World Trade Center (WTC) in New York (USA) rund 3000 Menschen.Vergrößern des BildesAm 11. September 2001 starben bei einem Terroranschlag auf das World Trade Center (WTC) in New York (USA) rund 3000 Menschen. (Quelle: Hubert Bösl/dpa-bilder)
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Rund 16 Jahre nach den Terroranschlägen auf das World Trade Center in New York sind viele Todesopfer noch nicht identifiziert. Forensiker kämpfen mit Problemen, melden aber einen Erfolg: Nach zwei Jahren haben sie wieder einen Toten identifiziert.

Die Gerichtsmedizin von New York erklärte, sie habe einem Mann, der seit den Terroranschlägen am 11. September 2001 vermisst wurde, Spuren zuordnen können, die in den Trümmern gefunden wurden.

Mittlerweile verfügen Forensiker über bessere Geräte und Methoden, um menschliches Erbmaterial identifizieren zu können. Aber: Unter den ausgebrannten und eingestürzten Zwillingstürmen seien nur wenige Leichenteile halbwegs intakt geblieben.

Brandhitze, Bakterien, Chemikalien und Treibstoff von den Flugzeugen, die in die Gebäude gesteuert wurden, haben den meisten menschlichen Überresten so zugesetzt, dass die Toten nur schwer zu analysieren sind.

Rund 40 Prozent aller Leichen nicht identifiziert

Da sich die Methoden seit 2001 verfeinert haben, sind manche Knochenfragmente mehrmals neu untersucht worden – manche über zehn Mal. Die bekannt gegebene Identifizierung ist die erste Identifizierung seit über zwei Jahren.

21.900 Fragmente von Todesopfern wurden laut Gerichtsmedizin nach dem 11. September 2001 sichergestellt. Rund 40 Prozent der Toten konnten keinem der Fragmente zugeordnet werden. Identifiziert sind demnach 1641 von 2753 bekannten Opfern. Das entspricht einer Erfolgsquote von rund 60 Prozent.

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